Die Positionen 2 und 6 standen am Ende der ersten und zweiten Trainingssitzung beim Italien GP zu Buche, doch Jenson Button ist trotz der starken Ergebnisse nicht euphorisch. "Es ist noch viel zu tun. Wir müssen uns heute zusammensetzen und schauen, wo wir uns verbessern können", erklärte der Brite. Die Hauptprobleme sieht er nicht auf einer Runde, sondern auf den Longruns.

Allerdings ist sich der McLaren-Pilot bewusst, dass das Kräfteverhältnis am Freitag schwer einzuschätzen ist. Immerhin weiß niemand, mit wieviel Sprit der Gegner unterwegs ist. So rechnet Button damit, dass noch nicht alle Teams ihre Karten aufgedeckt haben. "Wir stehen gut da, doch ich denke nicht, dass wir gute Chancen auf das Podium haben. Das Auto fühlt sich aber gut an. Wir sollten nicht allzu weit von der Pace entfernt sein", fügte der Weltmeister von 2009 hinzu.

Noch stärkere Leistungen erwartet der 34-Jährige in den nächsten Rennen. "Das Auto wird besser, doch es ist bei dem Regelwerk und der Konkurrenz schwierig, einen Rückstand aufzuholen. Aber wir machen Fortschritte. Für Singapur und die folgenden Rennen haben wir neue Teile, die uns helfen sollten konkurrenzfähig zu sein. Wir hoffen, uns mit jedem Rennen steigern zu können, denn das müssen wir, wenn wir in der nächsten Saison konkurrenzfähig sein wollen."