Die gute Nachricht zuerst: UBS bleibt der Formel 1 treu Jetzt folgt die Schlechte: die Schweizer Investmentbank wird künftig weniger Sponsorengelder in die Königsklasse des Motorsports pumpen. "Wir haben immer betont, dass die Formel 1 ein längerfristiges Engagement ist. Wir sind mit der Partnerschaft sehr zufrieden, aber wir stellen die Kundenplattform mehr in den Mittelpunkt und fokussieren den Markenauftritt auf wichtige Wachstumsregionen", erklärte ein Pressesprecher des Unternehmens gegenüber dem Blick.

Infolgedessen werden die UBS-Banner nicht mehr bei allen Grand Prix zu sehen, sondern lediglich in Singapur und Abu Dhabi, mit der Möglichkeit die Werbung auf Monaco und einen weiteren Grand Prix auszudehnen. Auf der Tafel mit den roten Startlichtern bleibt das Logo mit den drei Schlüsseln bestehen, dafür wird der Große Preis von China künftig nicht mehr von UBS gesponsert, d.h. den UBS Chinese Grand Prix wird es nicht mehr geben. Insgesamt soll die Investmentbank somit jährlich ca. 20 Millionen Franken sparen.