Rennunfall vs. Vertrauensbruch - Mehrheit der User hätte Rosberg nicht bestraft
81 Prozent der User von Motorsport-Magazin.com hätten anders als Mercedes darauf verzichtet, Nico Rosberg zu maßregeln.
Motorsport-Magazin.com Redaktion
Nico Rosberg ist für die meisten User kein Sündenbock, Foto: Mercedes AMG
Mercedes sprach nach dem Krisengipfel als Folge der teaminternen Kollision in Spa 'angemessene Disziplinarmaßnahmen' gegen Nico Rosberg aus, ohne jedoch Details zu nennen. In einer Umfrage auf Motorsport-Magazin.com war eine mit 81 Prozent deutliche Mehrheit der User der Ansicht, dass sie Rosberg überhaupt nicht bestraft hätten, da es sich um einen Rennunfall handelte.
Neun Prozent stimmten für die Möglichkeit, dass künftig Teamorder zugunsten von Hamilton ausgesprochen werden. Fünf Prozent forderten eine sechsstellige Geldstrafe, wie sie in britischen Medien kolportiert wurde. Ebenfalls fünf Prozent würden bis zum Äußersten gehen. Für sie stellt die Kollision einen Vertrauensbruch dar und daher fordern sie den Rauswurf Rosbergs.
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