Noch steht Bernie Ecclestone nominell an der Spitze der Formel 1. Hinter den Kulissen läuft jedoch bereits seit Monaten die Suche nach einem passenden Nachfolger. Die Daily Mail nannte nun Richard Scudamore, Chef der Premier League, als Kandidaten, sollte dieser seinen Posten verlieren und damit verfügbar sein. Der Brite steht derzeit wegen sexistischer Äußerungen in Emails in der Kritik. Für CVC wäre er ein geeigneter Kandidat, da er wie Ecclestone brillant darin sei, TV-Verträge auszuhandeln, erklärte eine Quelle bei dem Private Equity Fond.

Toto Wolff hatte unlängst erklärt, dass er nicht glaubt, dass es nach Ecclestones Abgang wieder eine derart ikonische Persönlichkeit geben wird, die die Geschicke der Formel 1 lenkt, sondern vielmehr ein Managementboard. "Da wird's einen geben, der nach außen spricht, der der CEO ist. Dann wird's einen Marketingexperten geben und einen sportlichen Experten. Die werden dieses Unternehmen als Manager führen", prognostizierte er.