Die schwierigen Witterungsverhältnisse konnten Fernando Alonso nichts anhaben. Im Gegensatz zu Teamkollege Felipe Massa überstand der Spanier das Qualifying zum Großen Preis von Australien vollkommen unbeschadet. Und damit nicht genug. Der Ferrari-Star fuhr im Regen von Melbourne mit 1:43.850 Minuten die zweitbeste Zeit - nur Mercedes-Pilot Nico Rosberg (1:43.380 MIn) fuhr eine noch schnellere Runde. So hat er beim Zeitfahren am Sonntag noch alle Chancen, sich eine gute Ausgangsposition fürs Rennen zu sichern. Doch Alonso war trotz des guten Ergebnisses enttäuscht, dass die Bedingungen für einen Abbruch gesorgt hatten.

"Schade, dass das Qualifying auf morgen verschoben wurde", meinte er. "Das gilt für alle Teams, die sich auf die Session heute vorbereitet haben. Es tut mir auch leid für die Zuschauer und die Streckenposten, die so hart dafür gearbeitet haben, dass die Strecke abtrocknet." Die Entscheidung, das Qualifying abzubrechen, sei dennoch gut gewesen. "Bei diesen Streckenbedingungen war das richtig", so Alonso. "Vor allem die weißen Linien waren unheimlich rutschig. Jetzt müssen wir darauf hoffen, dass sich das Wetter bis morgen verbessert."