Vor McLaren liegt vor dem dritten und letzten Test in Barcelona eine immense Herausforderung. Für den britischen Rennstall gilt es die verbleibenden Tage bis zum Saisonstart am 17. März zu nutzen, um Setup-Probleme am MP4-28 auszusortieren. "McLaren hat sehr viele Änderungen am neuen Auto vorgenommen und ja, wir haben noch ein paar Schwierigkeiten. Aber das hat jedes Team in dieser Phase der Saison", erklärte Sergio Pérez.

Von Panik sei man noch weit entfernt. "Es ist wichtig, dass wir das Auto weiter kennenlernen und ein fundiertes Wissen über das Setup erlangen", sagte Pérez. Auch wenn der MP4-28 eine deutliche Steigerung zu seinem vorherigen Arbeitsgerät, dem Sauber darstellt, so liegt vor dem Mexikaner noch sehr viel Arbeit. "Speziell das Lenkrad ist völliges Neuland für mich. Es fühlt sich an als wäre ich ein Rookie und würde erstmals in der F1 starten. Die Leute meinen, dass es leichter wird, wenn man für mehrere Teams gefahren ist, aber das ist nicht so", verriet der McLaren-Pilot.

Nichtsdestotrotz hat sich der 23-Jährige für seine erste Saison im britischen Rennstall hohe Ziele gesteckt. "Ich will Rennen und den Titel gewinnen. Natürlich werde ich Jenson unterstützen, wenn er zu einem gewissen Punkt in der WM, die Fahrerwertung anführt. Umgekehrt wird Jenson mich unterstützen, wenn ich Chancen auf den Titel habe, denn wir beide wollen das Team zum Erfolg führen", so Pérez.