In der ersten Saisonhälfte sah es zwar nicht danach aus, aber schlussendlich stellte sich Red Bull Racing auch 2012 als das Maß der Dinge heraus und gewann zum dritten Mal in Folge sowohl den Titel in der Fahrer- als auch Konstrukteurswertung. Dennoch hob Teamchef Christian Horner warnend den Finger und betonte, dass man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen dürfe, da die Konkurrenz nicht schläft.

"Es ist gefährlich, in der Formel 1 seine Gegner zu unterschätzen", sagte der Brite. "Wir haben in diesem Jahr gesehen, dass Ferrari, McLaren, Mercedes-Benz und Lotus sehr starke und motivierte Teams sind", streute er der geschlagenen Konkurrenz Rosen. Red Bull habe für seine Erfolge hart gearbeitet und möchte an diese auch in Zukunft anschließen, doch man könne nichts als gegeben hinnehmen, so Horner. "Es gibt keine Garantien und das stellt einen großen Teil unserer Motivation für 2013 dar."