Lotus hatte sich bestimmt ein erfolgreicheres Wochenende in Brasilien gewünscht als das bis dato der Fall war. Bei Kimi Räikkönen schlug im Freien Training der Defektteufel zu und bei Romain Grosjean ging im Qualifying alles schief. Der Franzose schied bereits in Q1 aus.

"Was soll ich dazu sagen? Nach der Berührung mit de la Rosa war mein Nachmittag ruiniert", spielte er auf den Kontakt mit Pedro de la Rosa an. Dabei beschädigte sich der Lotus-Pilot seinen Frontflügel. Ohne den Kontakt ist sich Grosjean sicher, würde er weiter vorne stehen. "Das Auto fühlte sich heute Morgen sehr gut an. Wir hätten sicher um die Top-5 kämpfen können, statt darum ins Q2 zu gelangen", ärgerte er sich.

Trotz des enttäuschenden Qualifyings und eines drohenden Getriebewechsels, der ihn auf P23 zurückwerfen würde, hofft Grosjean auf Punkte. "Wir müssen hart arbeiten, damit wir morgen dorthin gelangen, wo wir eigentlich sein sollten. Aber die Pace ist da", betonte der Lotus-Pilot.