Startplatz 13 war nicht das Ergebnis, das sich Paul di Resta in Abu Dhabi erhofft hatte. Der Force India-Pilot kämpfte bereits seit dem Freien Training am Freitag mit der Balance des Autos. "Somit war klar, dass uns ein hartes Qualifying bevorstand", verriet der Schotte.

Punkte seien von seiner Position aber immer noch möglich. "Ich habe noch nicht die ultimative Performance aus dem Auto herausholen können", sagte di Resta, der mit seinem neuen Chassis sehr zufrieden ist. Hinzu kommt, dass die Longrun-Pace von Force India am Freitag nicht schlecht aussah.

"Beide Fahrer waren auf ihren Longruns sehr konstant. Daher können wir sehr optimistisch ins Rennen gehen", erklärte Robert Fernley. In Sachen Strategie ist Force India mit den Startplätzen 11 und 13 flexibel. Di Resta rechnet damit, dass die meisten Teams nur einmal stoppen. "Ich denke, es wird eines jener Rennen werden, in dem die Reifen länger halten als erwartet", verriet er.