Rettet Red Bull das Rennen in New York? Nach Angaben von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone könnte Red-Bull-Teambesitzer Dietrich Mateschitz den Grand Prix finanzieren. Das für 2013 geplante Rennen war wegen finanzieller Schwierigkeiten der Veranstaltungsgesellschaft um ein Jahr verschoben worden. Nach Meinung von Formel 1 Business-Journalist Christian Sylt könnte Ecclestone durchaus Recht behalten.

"Ohne die Unterstützung des Staates ist ein wohlhabender Investor der einzige Weg, wie es mit dem Grand Prix von Amerika weitergehen kann", sagte Sylt. "Red Bull verfügt über die notwendigen Ressourcen und hat sicherlich auch ein Interesse daran, seine Marke in einer neuen Region zu promoten." Sollte Mateschitz tatsächlich einspringen, besteht sogar die Chance, dass es mit einer Austragung im kommenden Jahr klappt. "Ecclestone hat mir erzählt, dass das Rennen im nächsten Jahr stattfinden könnte, falls in Kürze ein Geldgeber an Bord kommt", so Sylt.