Webber hat noch mathematische Chancen - Horner: Zu früh für Teamorder
Solange Mark Webber noch rechnerische Chancen auf den WM-Titel hat, wird es bei Red Bull keine Teamorder geben, erklärte Teamchef Christian Horner.
Marion Rott
Mark Webber muss nicht für Sebastian Vettel bremsen, Foto: Sutton
Am vergangenen Wochenende in Korea wurde viel diskutiert, ob Mark Webber Sebastian Vettel überholen lassen müsste, um dessen Chancen auf den Titel zu erhöhen. In diesem Rennen konnte der Heppenheimer das teaminterne Duell selbst lösen, doch auch in Zukunft will Teamchef Christian Horner nicht über Teamorder nachdenken, wenngleich Webber 63 Punkten Rückstand auf seinen Red-Bull-Kollegen hat.
Bei noch 100 zu holenden Punkten ist damit für Webber noch nicht alles verloren, ist Horner überzeugt. "Ich denke, es wäre falsch, Teamorder zu verhängen, während Mark immer noch mathematische Chancen auf den Sieg hat", machte Horner deutlich. Schließlich hätten beide Piloten in Korea demonstriert, dass sie fair gegeneinander fahren würden und das ist alles, was das Team von ihnen verlangen würde.
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