Pastor, glücklich, endlich mal wieder in die Punkte gefahren zu sein?
Pastor Maldonado: Endlich habe ich es mal wieder in die Punkteränge geschafft. Das war ein gutes Rennen, aber sehr schwierig, zu überholen. Unsere Pace war besser als die von Force India und Kimi Räikkönen, aber es gab keinen Weg, heute an ihnen vorbei zu kommen.

Lag das auch an eurem nicht so effizienten DRS?
Pastor Maldonado: Ja, aber auf dieser Strecke hier ist es so eng auf den Geraden, auf anderen Kursen konnten wir das DRS schließlich zum Überholen benutzen. Wir haben leichte Probleme mit unserem Topspeed, aber heute war die Pace sehr gut und konstant.

Mittendrin statt nur dabei, Foto: Sutton
Mittendrin statt nur dabei, Foto: Sutton

Wie konntest du das Chaos beim Start umgehen?
Pastor Maldonado: Ich war kurz davor, auch darin involviert zu sein. Massa hatte großes Glück, dass er da gut durch kam und Positionen gutmachen konnte. Im Augenblick des Unfalls zwischen Grosjean und Webber war ich direkt hinter Felipe. Ich war der Erste, dem deshalb der Weg versperrt wurde und verlor dabei noch einen Platz an Nico Hülkenberg. Aber es war unterm Strich ein gutes Rennen, nachdem wir im Qualifying noch arge Probleme hatten.

In ein paar Tagen geht es weiter nach Korea zum nächsten Rennen.
Pastor Maldonado: Darauf bereiten wir uns jetzt vor. Nach dem Qualifying hatten wir ein Meeting, um zu besprechen, was schief lief und was wir machen können, damit uns so etwas nicht wieder passiert. Korea ist immer schwierig, vieles hängt von den Streckenbedingungen und vielen anderen Faktoren ab. Ich bin aber zuversichtlich, dass das Auto dort wieder konkurrenzfähig sein wird. Wir müssen hart daran arbeiten, beim Qualifying ins Q3 vorzustoßen und dann könnte es für uns ein gutes Rennen werden.