Das Startchaos in Spa hatte vieles, vor allem aber zwei Verursacher: Erst sorgte Pastor Maldonado für eine Menge Verwirrung als er viel früher als seine Konkurrenten und noch bevor alle Lichter der Startampel erloschen waren, losfuhr. Für den eigentlichen Knalleffekt sorgte dann aber Romain Grosjean. Der französische Lotus-Pilot übersah bei der der Anfahrt zur La Source den von hinten attackierenden Lewis Hamilton. Diesen drängte er so kurzerhand in die Boxenmauer. Es kam, wie es kommen musste: Kettenreaktion, Massenkarambolage und Riesen-Tohuwabohu in Kurve eins. Am Ende waren allein durch den Grosjean-Crash eben dieser, WM-Leader Fernando Alonso, Unfallgegner Hamilton und Sauber-Pilot Sergio Perez draußen. Der Teamkollege des Letzteren, Kamui Kobayashi bekam auch etwas ab, konnte aber noch weiterfahren. Maldonado, seines Zeichens ob der Grosjean-Dummheit ganz in Sorge um seinen hart verdienten Titel als F1-Rüpel Nummer eins, dachte sich derweil, dass man die Startphase auch so beenden könnte, wie man sie begonnen hatte.

Er ließ den nächsten Fehltritt folgen und fuhr Timo Glock ins Auto. Im Anschluss an das Rennen setzte es für beide Vergehen des Venezolaners jeweils eine Rückversetzung um fünf Positionen beim nächsten Lauf in Monza. Dort gar nicht mit dabei ist derweil Romain Grosjean. Darf man den Motorsport-Magazin.com Comics glauben, liegt das aber weniger an seiner von den Regelhütern verhängten Rennsperre für Italien, sondern vielmehr daran, dass der Jungspund zwar am Start zu schnell war - nicht aber beim Verlassen der Strecke. So setzte es am frühen Abend zusätzlich zur verbalen Prügel auch noch eine Tracht von den geschädigten Kontrahenten, wobei Hamilton sich ganz im Stile seines 'Twittergate'-Wochenendes an eine altbekannte und vor allem teamintern gefürchtete Waffe hielt.

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