Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali hofft, dass der Abschluss des Resource Restriction Agreements (RRA) vor dem nächsten Rennen Anfang September in Spa vorangetrieben werden kann. Red Bull und Toro Rosso waren zuletzt gegen das Maßnahmenpaket zur Kostensenkung, da die Ausgaben für Chassis limitiert werden sollten, während die Kosten für Motoren unberührt blieben.

Unterdessen will FIA-Präsident Jean Todt einen weiteren Versuch unternehmen, damit die Einhaltung des RRA vom Weltverband überwacht werden kann und im Falle von Regelverstößen Strafen ausgesprochen werden können. "Wir warten", erklärte Domenicali. "Wir haben bekanntlich viele Treffen mit den Teams und dem Verband abgehalten. Ich denke, dass wir die finalen Dokumente bald erhalten werden."