Enttäuschendes Rennen für Paul di Resta. Der Force-India-Pilot, der von Startplatz neun ins Rennen gegangen war, beendete den Großen Preis von Deutschland als Elfter und verpasste damit hauchdünn die Punkteränge. "Heute war alles dabei", meinte der Schotte. "Ich musste wirklich kämpfen, vor allem zu Beginn des Rennens." In der Tat: Im Duell mit Kimi Räikkönen zog di Resta eindeutig den Kürzeren. Auch die furios fahrenden Sauber-Piloten konnte er in der Folge nicht halten. Die letzte Hoffnung auf Punkte schwand in Runde 57 als er rang zehn an Nico Rosberg einbüßte.

Di Resta machte den fehlenden Speed seines Boliden für das enttäuschende Resultat verantwortlich. "Heute ging es darum, wie viel Speed dein Auto hat, und im Verlauf des Rennens wurden wir besser. Meine letzte Runde war auch meine schnellste", erläuterte der Brite und fügte hinzu. "Am Anfang der Stints war die Pace, aber dafür nicht in der Mitte. Warum, weiß ich nicht." Ziel sei es nun, die Gründe dafür zu finden und bis zum nächsten Wochenende abzustellen. "Wir haben jetzt viel Arbeit vor uns", kündigte di Resta an."Ich hoffe, in Ungarn gelingt es uns früher, unsere beste Leistung abzurufen."