Kimi Räikkönen ist mit seinem bisherigen Comeback noch nicht ganz zufrieden, da er der Meinung ist, es ginge noch besser. Nach seinen zwei Jahren Formel-1-Abstinenz in der Rallye-Weltmeisterschaft hatten eigentlich nur die wenigsten erwartet, dass Räikkönen sich so schnell wieder einfindet, wie er das getan hat. Er war bislang bereits drei Mal auf dem Podest, dennoch ist der Finne überzeugt davon, dass noch mehr drin gewesen wäre.

"Man zieht es immer vor, weiter vorne zu sein und wenn man mir vor der Saison gesagt hätte, dass ich ein paar Mal auf das Podest komme und so viele Punkte haben würde, hätte ich wohl gemeint, das ist toll. Aber dann ist man dort und weiß, mit ein paar anderen Dingen hätten wir noch besser sein können und hätten wohl bessere Ergebnisse geholt, also ist man immer etwas enttäuscht. Aber ich bin immer noch glücklich und als Team sind wir in guter Position, doch es wäre besser gegangen. Es geht nur darum, dass wir nicht das erreicht haben, was wir erreichen hätten sollen", sagte Räikkönen.

Er selbst ist nach wie vor damit beschäftigt, sein Gefühl mit dem Lotus zu verbessern, wobei ihm Störungen während des Wochenendes nicht helfen. "Wenn man an einem Punkt des Wochenendes einen kleinen Fehler macht oder ein kleines Problem hat, dann kann einen das leicht viel Zeit kosten. Es sieht wie eine kleine Sache aus, könnte am Ende aber einen großen Unterschied ausmachen." Beim Setup muss er auch noch etwas finden, mit dem er absolut zufrieden ist, doch dafür soll es bereits Ideen geben. "Aber jedes Mal, wenn es so nass ist, müssen wir warten und man kann nicht einfach sagen, wir versuchen das und das. Das Wetter kann sich ändern oder man hat ein kleines Problem und dann kann man gar nichts tun."