Obwohl Bernie Ecclestone nach dem Urteil gegen Gerhard Gribkowsky derzeit wohl andere Sorgen hat, blickt der Formel-1-Zampano bereits nach vorne und treibt die Pläne voran, ein Rennen in London abzuhalten.

Wie die Times berichtet, soll Ecclestone gewillt sein, knapp 55 Millionen Dollar in die Hand zu nehmen, um ein Straßenrennen zu organisieren, das unter anderem am Buckingham Palace, Trafalgar Square und Big Ben vorbeiführen soll. Ecclestone sieht vor allem den Tourismus als großen Profiteur eines solchen Rennens.

"Es wäre fantastisch, gut für London, gut für England - viel besser als die Olympischen Spiele", zeigte er sich euphorisch. Ecclestone wäre auch bereit, Geld in ein solches Rennen zu investieren. "Wenn wir das Okay bekommen und alles in Ordnung ist, könnten wir das machen", erklärte er. Vom Büro des Londoner Bürgermeisters Boris Johnson gab es keinen Kommentar.