Seit dem Spanien-GP, den Pastor Maldonado gewann, konnte Williams nur einen mageren WM-Punkt erzielen. In Monaco und Montreal schafften es weder Maldonado noch Bruno Senna ins Q3. "Trotz der enttäuschenden Ergebnisse waren wir in Monaco und Kanada gut unterwegs. Dass wir im Qualifying nicht in die Top-10 kamen, lag meiner Ansicht nach vor allem am Verkehr", erklärte Maldonado.

Der Williams-Pilot hatte nur eine freie Runde zu Verfügung, auf der er sein Bestes gab. "Ich denke, wir waren konkurrenzfähig, aber das Glück war uns nicht hold. Das Auto ist gut, die Pace ist gut. Wir müssen uns im Qualifying und im Rennen aber weiter verbessern, denn wir sind noch nicht die Schnellsten im Feld", sagte Maldonado.

Sollte das Team wie in Spanien alles perfekt hinbekommen, schließt er weitere Siege nicht aus. "Wir müssen stets den besten Kompromiss zwischen Qualifying und Rennen finden. Meiner Meinung nach sind wir von der Spitze nicht weit weg. Unser Fokus muss auf uns liegen, damit wir alles perfekt zusammenkriegen", betonte Maldonado.