Lotus-Pilot Romain Grosjean fährt seit diesem Jahr wieder in der Königsklasse und wünscht sich daher natürlich, dass die Formel 1 auch in seinem Land gastiert, was bereits seit langer Zeit besprochen wird. "Ich drücke die Daumen, dass es passieren wird", erklärte der Franzose.

Zumal er glaubt, dass der Enthusiasmus für Motorsport in Frankreich wiedergeboren ist, seit neben ihm noch Jean-Eric Vergne bei Toro Rosso, Charles Pic bei Marussia und Jules Bianchi als Testfahrer bei Force India die französischen Fahnen in der Formel 1 hochhalten. "Es gibt eine Menge positives Feedback nach den ersten zwei Rennen und natürlich den ersten Punkten für Jean-Eric", bestätigte Grosjean gegenüber RMC Sports. "Ich hoffe, wir werden bald einen Grand Prix haben."

Der ehemalige französische Formel-1-Pilot Patrick Tambay sieht gute Chancen für eine Rückkehr. Er macht dafür aber anders als Grosjean nicht nur das gestiegene Interesse am Sport, sondern den Wahlkampf in Frankreich verantwortlich. "Seit 2008 haben wir eigentlich nichts darüber gehört, und nun ist es ein heißes Thema", zeigte Tambay auf. "Es gibt den starken Wunsch, dass es funktioniert." Letztendlich müsste nur die Entscheidung bestätigt und ein Zeitplan aufgestellt werden.