Der Indien-GP ist für Monisha Kaltenborn etwas ganz Spezielles. "Ich bin in Indien geboren, meine Eltern sind Inder. Ich bin mit dem Land verwurzelt, deshalb ist es schön, dass ich jetzt meinen Job damit verbinden kann", gestand die Sauber-CEO. Nur was die Strecke angeht, tappt Kaltenborn genauso im Dunkeln wie die restlichen Teams.

"Es gibt nicht viele Informationen, aber ich mache mir keine Sorgen, denn der Grand Prix wird von einem privaten Veranstalter organisiert und nicht vom Staat. Das macht einen großen Unterschied", erklärte Kaltenborn. Durch den Indien-GP würden beide Seiten - das Land als auch die Formel 1 - profitieren.

"Indien ist ein wichtiger und großer Markt. Alle Hersteller wollen dort präsent sein oder sind es bereits. Andersherum bietet die Formel 1 eine großartige Plattform", erzählte Kaltenborn. Nun käme es darauf an wie die Formel 1 im Land einschlägt. "Das ist kein einfaches Unterfangen, denn mit Cricket hat die Formel 1 einen starken Gegner", so Kaltenborn.