Was war denn das Problem mit dem Heckflügel?
Timo Glock: Wir wissen es nicht. Jedes Mal, wenn er offen war, ging er nicht mehr zurück und blieb oben. Dadurch hatte ich sehr große Probleme beim Anbremsen und natürlich keinen Abtrieb auf der Hinterachse. Irgendwann ging er dann zwar in der Anbremsphase zurück, aber erst im vierten oder dritten Gang. Unter diesen Umständen war keine gute Qualifying-Runde möglich. Das ist sehr schade, denn wir haben heute morgen stärker ausgesehen und waren mit den ganzen Problemen trotzdem nur vier Zehntel von Heikki Kovalainen weg. Jetzt müssen wir schauen, wie wir das morgen in den Griff bekommen.

Befürchtest du, dass es morgen im Rennen wieder zu diesem Problem kommt?
Timo Glock: Ich hoffe nicht, denn sonst sieht es schlecht aus für mich.

Welche Strategie ist in Bezug auf die Boxenstopps die beste für euch?
Timo Glock: Das müssen wir sehen und analysieren. Für uns ist natürlich immer die Frage, was sich am besten eignet, da wir immer die blauen Flaggen im Hinterkopf behalten und danach unsere Strategie ausrichten müssen.

Nun gibt es ja verpflichtende Sturzregelungen, die von der FIA überprüft werden. Was hältst du davon?
Timo Glock: Es ist eben so, es ist auch für alle gleich und wir können es nicht ändern. Da es eben für alle gleich ist, ist es kein Problem.