Wie viele ihrer Kollegen haben sich auch Mitglieder des Hispania Racing Teams bestürzt über die Katastrophe in Japan geäußert. Teamchef Colin Kolles bezeichnete die Ereignisse als schrecklich. "Ich möchte sagen, dass ich sehr schockiert davon war, was passiert ist. Japan ist eines meiner Lieblingsländer und ich habe sehr viel Respekt vor den Japanern und ihrer Kultur. Ich bin mir sicher, sie werden diese schlimme Situation überwinden", sagte Kolles.

Narain Karthikeyan ging es nicht anders als seinem Chef. Der Inder zeigte sich von den Nachrichten aus Japan sehr mitgenommen, da er enge Verbindungen zum Land hat. "Ich bin 2002 in der Formula Nippon in Japan gefahren und habe viele Freunde dort. Ich habe mit einigen gesprochen und zum Glück sind sie OK. Meine ganze Sympathie gilt den Familien, die unter dieser Tragödie leiden. Sie sind alle in unseren Herzen und Gedanken", betonte Karthikeyan.

Tonio Liuzzi erklärte, dass er gar nicht mehr in den Fernseher schauen könne, weil er so schockiert von den Ereignissen sei. "Es tut mir so für meine ganzen Freunde dort leid, aber ich bin mir sicher, sie werden stärker denn je aus dieser Sache hervorgehen. Hoffentlich können sie sich erholen und den Schaden begrenzen", meinte er. Da er die Japaner als starkes Volk ansieht, war Liuzzi aber überzeugt, dass bald etwas geschehen wird. "Sie haben unvergleichliche Würde und hoffentlich werden die anderen Länder auf jede erdenkliche Art helfen, denn so ein Ereignis sollte die Welt zusammenschweißen."