Im Vorjahr war Prodrive eines jener Teams, das unbedingt in der F1-Startaufstellung stehen wollte, doch seitens der FIA gab es kein grünes Licht. Eine weitere Anfrage kommt für das Team vor der Saison 2013 nicht mehr in Frage und laut Boss David Richards bestünde auch nur dann Interesse, wenn die größeren Regeländerungen in der Formel 1 tatsächlich durchgesetzt werden.

"Wir werden darauf achten, ob es in der Formel 1 wirklich zu massiven Änderungen kommt, denn das wäre der richtige Zeitpunkt, wenn man über einen F1-Einstieg nachdenkt", verriet Richards auf einer Automobilmesse. Aktuell liegt der Fokus des Prodrive-Bosses auf einer anderen Rennserie. "Wir haben immer ein Auge auf alles, aber unsere Priorität liegt aktuell auf Mini und der WRC sowie darauf Aston Martin für Le Mans konkurrenzfähig zu machen", so der Brite.