Während Timo Glock mit Startplatz 19 der beste Pilot der neuen Teams ist, herrscht bei Teamkollege Lucas Di Grassi Frust nach Startplatz 22. Der Virgin-Pilot kam auf seiner ersten, schnellen Runde zu weit von der Ideallinie ab und beschädigte sich dabei seinen Unterboden und seinen Frontflügel. "Das hat mich sehr viel Abtrieb gekostet und auch sehr viel Speed. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass das Auto morgen wieder stark sein wird, sowie es im letzten Freien Training war. Dort fühlte sich das Auto sehr gut an", verriet Di Grassi.

Das gesamte Team blickt zuversichtlich auf das Rennen. Man ist überzeugt, dass beide Piloten ein gutes Setup für das Rennen haben und dadurch ein gutes Resultat möglich ist. "Ich bin überzeugt, dass wir ein starkes Rennen von Lucas sehen werden - und auch Timo hat einen fantastischen Job gemacht, indem er das beste Qualifyingergebnis für Virgin seit Shanghai holte. Wir wussten schon nach seinem ersten Run, dass wir hier in einer guten Form sind", sagte Technikdirektor Nick Wirth.