"Nicht schlecht für einen Nr. 2-Fahrer", tönte Mark Webber nach seinem Sieg in England über Funk. Teamchef Christian Horner versuchte den Seitenhieb locker zu nehmen. "Australier machen gerne Witze. Es war ein guter Job von ihm heute. Am wichtigsten ist das Ergebnis für das Team. Mit all den Leuten aus dem Werk und von Red Bull hier an der Strecke, ist es wichtig, dass sie sehen, was das Auto leistet", sagte Horner gegenüber RTL.

Immer wieder betonte der Teamchef, dass beide Fahrer für das Team fahren würden. "Wir tun unser Bestes, um Beide gleich zu behandeln. Klar gab es Ärger wegen dem Frontflügel, aber der Unterschied ist minimal und wir können den Flügel nicht in der Mitte durchschneiden", betonte Horner. "Ich freue mich für Mark. Sebastian ist toll wieder zurückgekommen", fuhr er fort.

Der Deutsche habe nach dem Start Pech gehabt. "Wir mussten uns die Wiederholung anschauen. Sebastian hatte in Kurve zwei eine kleine Berührung mit Hamilton, danach hatte er einen Plattfuß", erzählte der Brite gegenüber Sky.