Der 31. Januar 2023 sollte den Startschuss für die Formel-1-Launch-Saison bilden. Nachdem alle anderen Teams den Präsentationstermin für ihr neues Auto bekannt gegeben hatten, preschte Haas vor, um sich die Präsentations-Pole zu sichern. Das Team von Nico Hülkenberg steht ganz im Zeichen des neuen Hauptsponsors, Moneygram - und kommt deutlich dunkler als in den vergangenen Jahren daher. Das Auto selbst erinnert erneut stark an den Ferrari., Foto: LAT Images
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Der 31. Januar 2023 sollte den Startschuss für die Formel-1-Launch-Saison bilden. Nachdem alle anderen Teams den Präsentationstermin für ihr neues Auto bekannt gegeben hatten, preschte Haas vor, um sich die Präsentations-Pole zu sichern. Das Team von Nico Hülkenberg steht ganz im Zeichen des neuen Hauptsponsors, Moneygram - und kommt deutlich dunkler als in den vergangenen Jahren daher. Das Auto selbst erinnert erneut stark an den Ferrari.

Ein paar Tage nach Haas war Red Bull dran. Das Team aus Miton Keynes präsentiertebeim Launch-Event in New York City aber vor allem den neuen Motorenpartner für die Saison 2026: Ford. Dazu gab es einen Vorjahreswagen mit der Bezeichnung RB19 zu sehen. Das echte Auto drehte später seine ersten Runden unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Bis zum heutigen Bahrain-Test hatte noch niemand außerhalb des Teams den neuen Boliden von Max Verstappen und Sergio Perez gesehen. , Foto: LAT Images
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Ein paar Tage nach Haas war Red Bull dran. Das Team aus Miton Keynes präsentiertebeim Launch-Event in New York City aber vor allem den neuen Motorenpartner für die Saison 2026: Ford. Dazu gab es einen Vorjahreswagen mit der Bezeichnung RB19 zu sehen. Das echte Auto drehte später seine ersten Runden unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Bis zum heutigen Bahrain-Test hatte noch niemand außerhalb des Teams den neuen Boliden von Max Verstappen und Sergio Perez gesehen.

Das neue Team von Ex-Mercedes-Chefstratege James Vowles präsentierte rund 3 Tage nach Red Bull. Allerdings zeigte man ähnlich wie Red Bull und Haas kein richtiges neues Auto, sondern lediglich eine neue Lackierung. Der Look des FW45 unterscheidet sich aber nicht sonderlich stark von seinem Vorgänger. Einen Leistungssprung erhofft man sich aber trotzdem. , Foto: LAT Images
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Das neue Team von Ex-Mercedes-Chefstratege James Vowles präsentierte rund 3 Tage nach Red Bull. Allerdings zeigte man ähnlich wie Red Bull und Haas kein richtiges neues Auto, sondern lediglich eine neue Lackierung. Der Look des FW45 unterscheidet sich aber nicht sonderlich stark von seinem Vorgänger. Einen Leistungssprung erhofft man sich aber trotzdem.

Das erste (fast) echte, neue Auto! Alfa Romeo Sauber präsentierte den aggressiven C43, der vor allem im hinteren Bereich des Autos stark an den Red Bull RB18 erinnert. Auch die Lackierung, vor allem in Rot-Schwarz gehalten, konnte überzeugen, die Schweiz-Italiener lackierten alle zuvor weißen Flächen schwarz.. Lediglich der radikale Unterboden war eine Täuschung, denn bei der ersten Ausfahrt des C43 wurde er durch einen normaleren Unterboden ersetzt., Foto: LAT Images
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Das erste (fast) echte, neue Auto! Alfa Romeo Sauber präsentierte den aggressiven C43, der vor allem im hinteren Bereich des Autos stark an den Red Bull RB18 erinnert. Auch die Lackierung, vor allem in Rot-Schwarz gehalten, konnte überzeugen, die Schweiz-Italiener lackierten alle zuvor weißen Flächen schwarz.. Lediglich der radikale Unterboden war eine Täuschung, denn bei der ersten Ausfahrt des C43 wurde er durch einen normaleren Unterboden ersetzt.

AlphaTauri geht 2023 in seine insgesamt vierte Formel-1-Saison unter dem aktuellen Namen. Der Toro-Rosso-Nachfolger kann schon auf einen Sieg und mehrere Podestplätze zurückblicken. Das vergangene Jahr war aber das schwächste in der bisher kurzen Historie - lediglich Platz 9 sprang für Franz Tosts Truppe heraus. Das soll sich 2023 mit Nyck de Vries und dem neuen Sponsor Orlen ändern. Der AT04 kommt neben dem klassischen blau-weiß jetzt auch mit roten Akzenten daher. Das Team aus Faenza absolvierte bis jetzt einen Shakedown in Misano, Foto: LAT Images
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AlphaTauri geht 2023 in seine insgesamt vierte Formel-1-Saison unter dem aktuellen Namen. Der Toro-Rosso-Nachfolger kann schon auf einen Sieg und mehrere Podestplätze zurückblicken. Das vergangene Jahr war aber das schwächste in der bisher kurzen Historie - lediglich Platz 9 sprang für Franz Tosts Truppe heraus. Das soll sich 2023 mit Nyck de Vries und dem neuen Sponsor Orlen ändern. Der AT04 kommt neben dem klassischen blau-weiß jetzt auch mit roten Akzenten daher. Das Team aus Faenza absolvierte bis jetzt einen Shakedown in Misano

Als nächstes war McLaren dran: Das Jubiläums-Kind des Feldes folgte dem Trend der Lackierungen und implementierte mehr Schwarz in das Vorjahres-Design. Das Papaya-Orange schwand dafür etwas. Das Hellblau bleibt aber größtenteils erhalten. Der McLaren erinnert stark an den RB18, ein downwash der Seitenkästen als auch eine dem Red Bull folgende, breitere Motorenabdeckung, scheinen der Trend der Saison 2023 zu sein. Den ersten Funktionstest mit dem MCL60 absolvierte das in der Woche vor den Testfahrten direkt in Bahrain. , Foto: LAT Images
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Als nächstes war McLaren dran: Das Jubiläums-Kind des Feldes folgte dem Trend der Lackierungen und implementierte mehr Schwarz in das Vorjahres-Design. Das Papaya-Orange schwand dafür etwas. Das Hellblau bleibt aber größtenteils erhalten. Der McLaren erinnert stark an den RB18, ein downwash der Seitenkästen als auch eine dem Red Bull folgende, breitere Motorenabdeckung, scheinen der Trend der Saison 2023 zu sein. Den ersten Funktionstest mit dem MCL60 absolvierte das in der Woche vor den Testfahrten direkt in Bahrain.

Nur rund zwei Stunden nach McLaren präsentierte auch Aston Martin seinen neuen Boliden. Der AMR23 ist Fernando Alonsos neuer Dienstwagen. Der neue grüne Flitzer verfolgt ebenfalls eine stark an Red Bull erinnernde Design-Philosophie. Die Lackierung ist nahezu identisch geblieben, denn auch die Briten implementieren etwas mehr schwarz als im Vorjahr, behalten den grundsätzlichen Look aber bei. Siege erwartet Alonso aber (noch) nicht. Die ersten Runden mit dem neuen Boliden drehten die Fahrer gemeinsam mit Mercedes bei einem Filmtag in Silverstone. , Foto: Aston Martin
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Nur rund zwei Stunden nach McLaren präsentierte auch Aston Martin seinen neuen Boliden. Der AMR23 ist Fernando Alonsos neuer Dienstwagen. Der neue grüne Flitzer verfolgt ebenfalls eine stark an Red Bull erinnernde Design-Philosophie. Die Lackierung ist nahezu identisch geblieben, denn auch die Briten implementieren etwas mehr schwarz als im Vorjahr, behalten den grundsätzlichen Look aber bei. Siege erwartet Alonso aber (noch) nicht. Die ersten Runden mit dem neuen Boliden drehten die Fahrer gemeinsam mit Mercedes bei einem Filmtag in Silverstone.

Ferrari lieferte den wohl epischsten Launch des Jahres. Die Italiener enthüllten ihren Boliden nicht nur live, sondern schmissen sogar den Motor an, um eine Live-Vorführung des neuen Titelanwärters aus Maranello zu geben. Der SF-23, zunächst pilotiert von Charles Leclerc, umrundete die Ferrari eigene Teststrecke in Fiorano zweimal und sorgte für helle Begeisterung unter den Tifosi. Die Lackierung folgt dem Trend. Mehr Schwarz = weniger Gewicht. Die Seitenkasten-"Badewanne" behält Ferrari bei und verweigert damit weiter den Red Bull-Weg., Foto: LAT Images
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Ferrari lieferte den wohl epischsten Launch des Jahres. Die Italiener enthüllten ihren Boliden nicht nur live, sondern schmissen sogar den Motor an, um eine Live-Vorführung des neuen Titelanwärters aus Maranello zu geben. Der SF-23, zunächst pilotiert von Charles Leclerc, umrundete die Ferrari eigene Teststrecke in Fiorano zweimal und sorgte für helle Begeisterung unter den Tifosi. Die Lackierung folgt dem Trend. Mehr Schwarz = weniger Gewicht. Die Seitenkasten-"Badewanne" behält Ferrari bei und verweigert damit weiter den Red Bull-Weg.

Back in Black. Mercedes präsentierte den W14 nahezu komplett in schwarz. Zum einen eine Rückkehr zurm Look der Jahre 2020 und 2021, zum anderen aber auch eine Maßnahme, um Gewicht zu sparen und sich so dem vorgeschriebenen Mindestgewicht von 798 Kilogramm zu nähern. Den Schwarz-Trend trieb Mercedes damit auf die Spitze. Auch das Auto wurde stark verändert. Wülste oberhalb der Seitenkästen, dafür aber weiterhin die sogenannten Zero-Pods, die allerdings etwas breiter wurden. Auch Mercedes bleibt seinem Konzept damit vorerst treu. Nach einem Demonstrations-Tag mit einer Ausfahrt über 15 km direkt im Anschluss an den Launch absolvierte Mercedes am Folgetag auch noch einen 100 km Filmtag mit dem W14., Foto: LAT Images
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Back in Black. Mercedes präsentierte den W14 nahezu komplett in schwarz. Zum einen eine Rückkehr zurm Look der Jahre 2020 und 2021, zum anderen aber auch eine Maßnahme, um Gewicht zu sparen und sich so dem vorgeschriebenen Mindestgewicht von 798 Kilogramm zu nähern. Den Schwarz-Trend trieb Mercedes damit auf die Spitze. Auch das Auto wurde stark verändert. Wülste oberhalb der Seitenkästen, dafür aber weiterhin die sogenannten Zero-Pods, die allerdings etwas breiter wurden. Auch Mercedes bleibt seinem Konzept damit vorerst treu. Nach einem Demonstrations-Tag mit einer Ausfahrt über 15 km direkt im Anschluss an den Launch absolvierte Mercedes am Folgetag auch noch einen 100 km Filmtag mit dem W14.

Pinkes Fliegengewicht: Alpine präsentierte seinen neuen Formel-1-Boliden 2023 als letztes Team. Der A523 soll erneut Platz 4 in der Konstrukteurs-WM einfahren, dafür aber den Abstand auf die Top-Teams verringern. Esteban Ocon und Pierre Gasly fungieren als französisches Fahrer-Duo. Der A523 zeigt ebenfalls mehr dunkle Flächen als sein Vorgänger - und das obwohl die Franzosen als eins der wenigen Teams keine Probleme mit dem Mindestgewicht zu haben scheinen. Die nahezu komplett pinke BWT-Lackierung aus dem Vorjahr kommt zum Start dieses Jahres erneut zum Einsatz. Die erste Ausfahrt absolvierte das Auto bereits vor der Präsentation in London. , Foto: LAT Images
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Pinkes Fliegengewicht: Alpine präsentierte seinen neuen Formel-1-Boliden 2023 als letztes Team. Der A523 soll erneut Platz 4 in der Konstrukteurs-WM einfahren, dafür aber den Abstand auf die Top-Teams verringern. Esteban Ocon und Pierre Gasly fungieren als französisches Fahrer-Duo. Der A523 zeigt ebenfalls mehr dunkle Flächen als sein Vorgänger - und das obwohl die Franzosen als eins der wenigen Teams keine Probleme mit dem Mindestgewicht zu haben scheinen. Die nahezu komplett pinke BWT-Lackierung aus dem Vorjahr kommt zum Start dieses Jahres erneut zum Einsatz. Die erste Ausfahrt absolvierte das Auto bereits vor der Präsentation in London.