2022 - Verstappen dreht sich und gewinn trotzdem:
Eigentlich war alles angerichtet für ein Comeback im WM-Kampf für Ferrari. Die Scuderia stand auf den Startplätzen zwei und drei, während Red Bull das Qualifying komplett verpatzte. Max Verstappen und Sergio Perez kamen nur von zehn und elf. Aber den Niederländer schien das nicht zu interessieren. Obwohl er am Start sogar hinter seinen Teamkollegen gefallen war, überholte er ein Auto nach dem anderen. Mit zwei Undercuts holte er sich später die Führung, gab diese jedoch gleich wieder ab. In Runde 41 drehte er eine Pirouette in Kurve 13. Charles Leclerc im Ferrari ging wieder in Führung, aber nicht für lange. Der Red Bull flog erneut in Führung. Zum Schluss des Rennens gingen zwar die Reifen am RB18 etwas ein, doch der heranstürmende Lewis Hamilton im Mercedes kam nicht mehr zu einem Angriff.
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2022 - Verstappen dreht sich und gewinn trotzdem:
Eigentlich war alles angerichtet für ein Comeback im WM-Kampf für Ferrari. Die Scuderia stand auf den Startplätzen zwei und drei, während Red Bull das Qualifying komplett verpatzte. Max Verstappen und Sergio Perez kamen nur von zehn und elf. Aber den Niederländer schien das nicht zu interessieren. Obwohl er am Start sogar hinter seinen Teamkollegen gefallen war, überholte er ein Auto nach dem anderen. Mit zwei Undercuts holte er sich später die Führung, gab diese jedoch gleich wieder ab. In Runde 41 drehte er eine Pirouette in Kurve 13. Charles Leclerc im Ferrari ging wieder in Führung, aber nicht für lange. Der Red Bull flog erneut in Führung. Zum Schluss des Rennens gingen zwar die Reifen am RB18 etwas ein, doch der heranstürmende Lewis Hamilton im Mercedes kam nicht mehr zu einem Angriff.

2021 - Bottas spielt Bowling, Ocon jubelt:
In der Ausgabe von 2021 passierte so einiges. Der Ursprung allen Trubels war der Mercedes von Valtteri Bottas, der bei einem regnerischen Start in Kurve 1 Lando Norris anschob und so eine Kettenreaktion auslöste. Perez, Leclerc, Norris und Bottas selbst waren gleich raus. Max Verstappens Auto war schwer beschädigt. Bis die Rot-Phase vorbei war und die Trümmer geborgen waren, herrschte Sonnenschein. Alle gingen auf Intermediates raus, kamen aber schon nach der Einführungsrunde für Slicks rein. Nur einer nicht: Lewis Hamilton stand im vielleicht kuriosesten Start der F1-Geschichte ganz allein da. Als er dann nach einer Runde für Trockenreifen in die Box kam, war er letzter. Durch das ganze Chaos lag sensationell Esteban Ocon im Alpine in Führung. Doch Hamilton stürmte durch das Feld. Am Ende wurde es dank der Disqualifikation von Sebastian Vettel sogar Rang Zwei. Sensationssieger blieb aber Ocon. Dafür hatte sein Teamkollege Fernando Alonso gesorgt, denn in einem sensationellen Duell hielt er Hamilton rundenlang auf und sicherte Ocon so die entscheidenden Sekunden Vorsprung.
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2021 - Bottas spielt Bowling, Ocon jubelt:
In der Ausgabe von 2021 passierte so einiges. Der Ursprung allen Trubels war der Mercedes von Valtteri Bottas, der bei einem regnerischen Start in Kurve 1 Lando Norris anschob und so eine Kettenreaktion auslöste. Perez, Leclerc, Norris und Bottas selbst waren gleich raus. Max Verstappens Auto war schwer beschädigt. Bis die Rot-Phase vorbei war und die Trümmer geborgen waren, herrschte Sonnenschein. Alle gingen auf Intermediates raus, kamen aber schon nach der Einführungsrunde für Slicks rein. Nur einer nicht: Lewis Hamilton stand im vielleicht kuriosesten Start der F1-Geschichte ganz allein da. Als er dann nach einer Runde für Trockenreifen in die Box kam, war er letzter. Durch das ganze Chaos lag sensationell Esteban Ocon im Alpine in Führung. Doch Hamilton stürmte durch das Feld. Am Ende wurde es dank der Disqualifikation von Sebastian Vettel sogar Rang Zwei. Sensationssieger blieb aber Ocon. Dafür hatte sein Teamkollege Fernando Alonso gesorgt, denn in einem sensationellen Duell hielt er Hamilton rundenlang auf und sicherte Ocon so die entscheidenden Sekunden Vorsprung.

2014 - So wird das gemacht, Ladies:
Die Saison 2014 war geprägt von einer erdrückenden Überlegenheit der beiden Mercedes. Doch an diesem Ungarn-Wochenende wollte es für Lewis Hamilton und Nico Rosberg nicht laufen. Es fing schon mit einem Defekt Hamiltons im Qualifying an, der ihn zum Start in die Boxengasse zwang. Beim Start des nassen Rennens konnte sich Rosberg von Pole aus in Führung halten, doch nach zwei Safety-Cars nach Unfällen von Marcus Ericsson und Sergio Perez warfen die Boxenstopps alles durcheinander. Fernando Alonso führte vor Hamilton, dessen Aufholjagd hervorragend lief. Dahinter entschieden sich Ricciardo und Rosberg für neue Reifen. Der Australier zündete dann ein Feuerwerk: Er fuhr fast 20 Sekunden Rückstand zu und sicherte sich mit zwei sehenswerten Manövern den Sieg. Sein Kommentar an die anwesenden Damen in der Red-Bull-Box: "So wird das gemacht, Ladies." Mercedes hingegen musste eine 'Niederlage' hinnehmen. Das einzige Mal in der gesamten Saison 2014 belegten sie nicht die Plätze Eins oder Zwei, sondern mussten sich mit den Rängen Drei und Vier begnügen.
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2014 - So wird das gemacht, Ladies:
Die Saison 2014 war geprägt von einer erdrückenden Überlegenheit der beiden Mercedes. Doch an diesem Ungarn-Wochenende wollte es für Lewis Hamilton und Nico Rosberg nicht laufen. Es fing schon mit einem Defekt Hamiltons im Qualifying an, der ihn zum Start in die Boxengasse zwang. Beim Start des nassen Rennens konnte sich Rosberg von Pole aus in Führung halten, doch nach zwei Safety-Cars nach Unfällen von Marcus Ericsson und Sergio Perez warfen die Boxenstopps alles durcheinander. Fernando Alonso führte vor Hamilton, dessen Aufholjagd hervorragend lief. Dahinter entschieden sich Ricciardo und Rosberg für neue Reifen. Der Australier zündete dann ein Feuerwerk: Er fuhr fast 20 Sekunden Rückstand zu und sicherte sich mit zwei sehenswerten Manövern den Sieg. Sein Kommentar an die anwesenden Damen in der Red-Bull-Box: "So wird das gemacht, Ladies." Mercedes hingegen musste eine 'Niederlage' hinnehmen. Das einzige Mal in der gesamten Saison 2014 belegten sie nicht die Plätze Eins oder Zwei, sondern mussten sich mit den Rängen Drei und Vier begnügen.

2009 - Das Imperium schlägt zurück:
Die Saison 2009 verlief sportlich nicht gerade rosig für die Vorjahres-Topteams von McLaren und Ferrari. Für letztere kam es im Qualifying des Ungarn GP sogar noch dicker: Felipe Massa verunfallte schwer und konnte nicht starten. Sein Comeback gab der Brasilianer erst zu Beginn der Saison 2010. Im Rennen hingegen sollte sich das Glück für die einstigen Topteams aber gewaltig wenden. Lewis Hamilton startete stark von Platz 4 und sicherte sich Rang zwei. Nach ein paar Runden überholte er den führenden Mark Webber und fuhr daraufhin auf und davon. Dahinter gab es auch die Wiederauferstehung von Ferrari. Kimi Räikkönen, in der einzig verbliebenen roten Göttin, schob sich mit guter Strategie auf Rang zwei. Das Team untermauerte damit die Genesungswünsche an Massa durch sportliche Leistung. Erstmals in der Saison 2009 waren nicht Brawn und Red Bull die Protagonisten, sondern die alten Bekannten aus Maranello und Woking.
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2009 - Das Imperium schlägt zurück:
Die Saison 2009 verlief sportlich nicht gerade rosig für die Vorjahres-Topteams von McLaren und Ferrari. Für letztere kam es im Qualifying des Ungarn GP sogar noch dicker: Felipe Massa verunfallte schwer und konnte nicht starten. Sein Comeback gab der Brasilianer erst zu Beginn der Saison 2010. Im Rennen hingegen sollte sich das Glück für die einstigen Topteams aber gewaltig wenden. Lewis Hamilton startete stark von Platz 4 und sicherte sich Rang zwei. Nach ein paar Runden überholte er den führenden Mark Webber und fuhr daraufhin auf und davon. Dahinter gab es auch die Wiederauferstehung von Ferrari. Kimi Räikkönen, in der einzig verbliebenen roten Göttin, schob sich mit guter Strategie auf Rang zwei. Das Team untermauerte damit die Genesungswünsche an Massa durch sportliche Leistung. Erstmals in der Saison 2009 waren nicht Brawn und Red Bull die Protagonisten, sondern die alten Bekannten aus Maranello und Woking.

2006 - Erlösung für Button:
Das von Regen geprägte Rennen aus dem Jahre 2006 schrieb Geschichten für fünf Grand Prix. Zunächst elektrisierte das Duell zwischen Titelverteidiger Fernando Alonso und Michael Schumacher. Der Spanier, nur von Rang 15 aus gestartet, legte im Nassen ein Feuerwerk hin und überholte zahlreiche Konkurrenten. Schumacher wehrte sich, aber die Michelin-Regenreifen waren den Bridgestones überlegen. In Kurve Fünf zog Alonso außen vorbei. Nach dem Manöver schien er sogar auf dem Weg zum Sieg, denn der souverän führende Kimi Räikkönen crashte bei einem Überrundungsmanöver mit Vitantonio Liuzzi aus dem Rennen. Doch die Freude währte nur kurz. Beim Boxenstopp wurde ein Reifen nicht richtig montiert und der Renault schlitterte ins Aus. Nutznießer war Jenson Button. Der Honda-Pilot war ebenfalls ein sensationelles Rennen von Startplatz 14 aus gefahren und holte sich im 113. Rennen der Karriere endlich den ersten Sieg. Auch dahinter wurde gefeiert: Pedro de la Rosa gelang sein einziges Podest, Nick Heidfeld sicherte als Dritter den ersten Pokal für die Kombination aus BMW und Sauber.
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2006 - Erlösung für Button:
Das von Regen geprägte Rennen aus dem Jahre 2006 schrieb Geschichten für fünf Grand Prix. Zunächst elektrisierte das Duell zwischen Titelverteidiger Fernando Alonso und Michael Schumacher. Der Spanier, nur von Rang 15 aus gestartet, legte im Nassen ein Feuerwerk hin und überholte zahlreiche Konkurrenten. Schumacher wehrte sich, aber die Michelin-Regenreifen waren den Bridgestones überlegen. In Kurve Fünf zog Alonso außen vorbei. Nach dem Manöver schien er sogar auf dem Weg zum Sieg, denn der souverän führende Kimi Räikkönen crashte bei einem Überrundungsmanöver mit Vitantonio Liuzzi aus dem Rennen. Doch die Freude währte nur kurz. Beim Boxenstopp wurde ein Reifen nicht richtig montiert und der Renault schlitterte ins Aus. Nutznießer war Jenson Button. Der Honda-Pilot war ebenfalls ein sensationelles Rennen von Startplatz 14 aus gefahren und holte sich im 113. Rennen der Karriere endlich den ersten Sieg. Auch dahinter wurde gefeiert: Pedro de la Rosa gelang sein einziges Podest, Nick Heidfeld sicherte als Dritter den ersten Pokal für die Kombination aus BMW und Sauber.

1998 - 19 Runden Qualifying:
Für eine Chance im WM-Kampf sollte für Ferrari-Pilot Michael Schumacher ein Sieg gegen die McLaren-Piloten her. Im Qualifying am Hungaroring musste sich der Kerpener aber hinter Mika Häkkinen und David Coulthard anstellen. Auch am Start konnte er nicht attackieren. Doch Ferrari-Stratege Ross Brawn hatte einen Plan. Im Gegensatz zu den zwei Stopps der McLaren setzte er auf drei Stopps. Damit konnte Schumacher in Runde 46 in Führung gehen. Dabei gab es aber ein Problem: Schumacher musste im Gegensatz zu seinen Kontrahenten noch einmal zum Tanken kommen. Brawn funkte seinem Topstar an: "Michael, wir brauchen 19 Runden Qualifying von dir." Gefordert, getan. Schumacher quetschte in jeder Runde alles aus seinem F300 und kam nach dem dritten Boxenstopp tatsächlich vor David Coulthard wieder auf die Strecke. Dabei hatte er seinen Vorsprung teilweise um bis zu zwei Sekunden pro Runde ausgebaut.
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1998 - 19 Runden Qualifying:
Für eine Chance im WM-Kampf sollte für Ferrari-Pilot Michael Schumacher ein Sieg gegen die McLaren-Piloten her. Im Qualifying am Hungaroring musste sich der Kerpener aber hinter Mika Häkkinen und David Coulthard anstellen. Auch am Start konnte er nicht attackieren. Doch Ferrari-Stratege Ross Brawn hatte einen Plan. Im Gegensatz zu den zwei Stopps der McLaren setzte er auf drei Stopps. Damit konnte Schumacher in Runde 46 in Führung gehen. Dabei gab es aber ein Problem: Schumacher musste im Gegensatz zu seinen Kontrahenten noch einmal zum Tanken kommen. Brawn funkte seinem Topstar an: "Michael, wir brauchen 19 Runden Qualifying von dir." Gefordert, getan. Schumacher quetschte in jeder Runde alles aus seinem F300 und kam nach dem dritten Boxenstopp tatsächlich vor David Coulthard wieder auf die Strecke. Dabei hatte er seinen Vorsprung teilweise um bis zu zwei Sekunden pro Runde ausgebaut.

1997 - Hills Wunderfahrt:
"Ich habe geglaubt, ich steh im Wald", gab sich ein verdutzter Michael Schumacher nach dem Ungarn GP 1997. Der Grund war Titelverteidiger Damon Hill im eigentlich völlig unterlegenen Arrows-Yamaha. In der Hitze des Hungarorings nutzte der Brite seine Bridgestone-Reifen perfekt aus. Nachdem er schon im Qualifying mit Rang Drei überraschte, folgte am Sonntag die große Hill-Show. Am Start ging er an Jacques Villeneuve vorbei. Nach Runde sechs war der verblüffte Schumacher fällig. Daraufhin führte der Titelverteidiger nicht einfach nur, er fuhr die Konkurrenz in Grund und Boden. Zwischenzeitlich lag er 40 Sekunden voraus. Drei Runden vor Schluss wurden aber die Herzen der Fans gebrochen. Die Hydraulik an Hills Auto versagte. Er konnte sein Auto weiterschleppen, aber ausgerechnet in der letzten Runde ging Villeneuve noch vorbei. Rang Zwei war immer noch das mit Abstand beste Resultat der Saison, aber die ganz große Sensation und der einzige Sieg des Arrows-Teams blieben Hill verwehrt.
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1997 - Hills Wunderfahrt:
"Ich habe geglaubt, ich steh im Wald", gab sich ein verdutzter Michael Schumacher nach dem Ungarn GP 1997. Der Grund war Titelverteidiger Damon Hill im eigentlich völlig unterlegenen Arrows-Yamaha. In der Hitze des Hungarorings nutzte der Brite seine Bridgestone-Reifen perfekt aus. Nachdem er schon im Qualifying mit Rang Drei überraschte, folgte am Sonntag die große Hill-Show. Am Start ging er an Jacques Villeneuve vorbei. Nach Runde sechs war der verblüffte Schumacher fällig. Daraufhin führte der Titelverteidiger nicht einfach nur, er fuhr die Konkurrenz in Grund und Boden. Zwischenzeitlich lag er 40 Sekunden voraus. Drei Runden vor Schluss wurden aber die Herzen der Fans gebrochen. Die Hydraulik an Hills Auto versagte. Er konnte sein Auto weiterschleppen, aber ausgerechnet in der letzten Runde ging Villeneuve noch vorbei. Rang Zwei war immer noch das mit Abstand beste Resultat der Saison, aber die ganz große Sensation und der einzige Sieg des Arrows-Teams blieben Hill verwehrt.

1986 - Das beste Überholmanöver aller Zeiten?
Der Ungarn Grand Prix von 1986 war ein ganz besonderer Moment. Nicht nur war es das erste Rennen auf dem Hungaroring, sondern auch das erste im Ostblock. Und die Rekordkulisse von 210.000 Zuschauern bekam einiges geboten. Dafür sorgten die beiden brasilianischen Spitzenfahrer im Feld. Ayrton Senna im Lotus zeigte einmal mehr seine Klasse über eine Runde und stellte seinen Wagen auf Pole-Position. Neben ihm stand sein Rivale Nelson Piquet im Williams. Die beiden wechselten sich in der Führung mehrfach ab. Piquet startete einige optimistische Manöver in Kurve 1, rutschte dabei aber immer wieder zu weit nach außen und Senna schlüpfte wieder durch. Daher entschied sich der Williams-Pilot, es außen zu probieren. In einem spektakulären Drift hielt sich der Brasilianer vor seinem Landsmann. Mit diesem Manöver war die Gegenwehr des Lotus gebrochen und Piquet holte sich den Premierensieg am Hungaroring.
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1986 - Das beste Überholmanöver aller Zeiten?
Der Ungarn Grand Prix von 1986 war ein ganz besonderer Moment. Nicht nur war es das erste Rennen auf dem Hungaroring, sondern auch das erste im Ostblock. Und die Rekordkulisse von 210.000 Zuschauern bekam einiges geboten. Dafür sorgten die beiden brasilianischen Spitzenfahrer im Feld. Ayrton Senna im Lotus zeigte einmal mehr seine Klasse über eine Runde und stellte seinen Wagen auf Pole-Position. Neben ihm stand sein Rivale Nelson Piquet im Williams. Die beiden wechselten sich in der Führung mehrfach ab. Piquet startete einige optimistische Manöver in Kurve 1, rutschte dabei aber immer wieder zu weit nach außen und Senna schlüpfte wieder durch. Daher entschied sich der Williams-Pilot, es außen zu probieren. In einem spektakulären Drift hielt sich der Brasilianer vor seinem Landsmann. Mit diesem Manöver war die Gegenwehr des Lotus gebrochen und Piquet holte sich den Premierensieg am Hungaroring.