Damit ist die eindrucksvolle Sammlung von DTM-Pokalen in der Johann-Abt-Straße in Kempten um zwei wertvolle Trophäen reicher: Audi-Werksfahrer René Rast holte beim Finale Anfang Oktober in Hockenheim für ABT Sportsline den dritten Platz in der prestigeträchtigen Fahrer-Meisterschaft und war auch an Rang drei in der Team-Wertung maßgeblich beteiligt.

„Wenn mir vor der Saison jemand gesagt hätte, ich werde am Ende Dritter, hätte ich das unterschrieben. Für mich war es schon etwas ungewiss, wie konkurrenzfähig ich im Vergleich zu den guten GT3-Fahrern sein würde“, erklärte „Fast-Neuling“ Rast realistisch und war zudem der Meinung, „man hätte gemeinsam mit dem dritten Platz das Maximum aus den Möglichkeiten herausgeholt. Ich bin megahappy mit der Arbeit des Teams.“

Natürlich sei man im ersten Moment enttäuscht, wenn man das große Ziel, für das man das ganze Jahr kämpft, so knapp verpasst, sagte ABT-Teamchef Thomas Biermaier, fügt aber mit etwas Abstand stolz hinzu: „Vor allem, wenn man weiß, dass man die richtigen Fahrer und die richtige Truppe hat. Es ist nicht selbstverständlich, in dieser Meisterschaft immer wieder in die Top Drei zu kommen.“ Dafür sorgten Rast, Kelvin van der Linde und Ricardo Feller auch in der Team-Meisterschaft.

ABT Sportsline startet seit dem DTM-Comeback 2000 nun schon 23 Jahre in Folge in der Traditionsrennserie, und bereits 21-mal hat das Erfolgsteam in der Fahrerwertung einen der ersten drei Plätze belegt.

Damit waren die ‚Äbte‘ einmal mehr das beste Audi-Team und das hatte zudem punktemäßig den größten Anteil daran, dass sich Audi die DTM-Hersteller-Meisterschaft sichern konnte. Zwei Siege und sieben Podiumsplatzierungen verbuchte ABT Sportsline in der Saison 2022. Sechsmal gingen die drei Zusatzpunkte für die Pole-Position an einen ABT-Fahrer.

„In 23 DTM-Jahren waren wir fünfmal Meister, siebenmal Vizemeister und nun auch neunmal Dritter. René hat einen gigantischen Job gemacht, aber auch das ganze Team. Ja, wir sind wieder Dritter. Aber das ist kein Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Wir kommen nächstes Jahr zurück“, gibt Biermaier bereits einen Ausblick auf die DTM-Saison 2023, in der sein Team nach Informationen von Motorsport-Magazin.com „nur“ noch zwei Audi R8 LMS GT3 evo II für Kelvin van der Linde und Ricardo Feller einsetzt.

Zum Gewinn seines vierten DTM-Titels fehlten René Rast am Ende nur 15 Punkte. Bei seinem vorläufig letzten Einsatz für ABT Sportsline zeigte der mit seiner Familie in Bregenz am Bodensee lebende gebürtige Mindener einmal mehr eine eindrucksvolle Leistung. Am Samstag wahrte Rast mit einem hart erkämpften fünften Platz seine Titelchance, obwohl die Audi R8 LMS GT3 evo II der Konkurrenz leistungsmäßig unterlegen und auf den langen Geraden des Hockenheimrings chancenlos waren.

Nach einer Korrektur der Balance of Performance (BoP) holte Rast am Sonntag im Qualifying die Pole-Position und Platz zwei im Rennen. Der Zug in Richtung Meisterschaft war aber bereits am Samstag für den 35-Jährigen abgefahren. „Es waren tolle Jahre mit ABT in der Formel E und jetzt auch in der DTM. Und ich bin mir sicher, dass sich unsere Wege noch öfter kreuzen werden“, sagte Rast bei seinem Abschied.

Für 2023 hat der dreimalige DTM-Champion einen Vertrag bei BMW M Motorsport unterschrieben. Außerdem kehrt Rast mit McLaren in die Formel E zurück.

Sein Teamkollege Kelvin van der Linde gelang am Tag, an dem sein jüngerer Bruder Sheldon DTM-Champion wurde, eine sehenswerte Aufholjagd von Startplatz 19 auf Position fünf. Im ersten Rennen des Wochenendes hatte den Südafrikaner ein Reifenschaden ein mögliches Podium gekostet. Die Saison beendete van der Linde auf dem neunten Platz der Fahrerwertung.

Dagegen erlebte Ricardo Feller ein rabenschwarzes Wochenende. Am Samstag war der Schweizer in die Massenkarambolage verwickelt, die zum Abbruch des Rennens führte. Die Reparatur seines havarierten R8 dauerte bis spät in die Nacht. Ein Reifenschaden brachte den Schweizer am Sonntag um einen versöhnlichen Abschluss seiner ersten DTM-Saison, die Feller auf Rang 15 beendete.

Das Team ABT Sportsline hatte 2000 mit ihrem Einstieg in die populäre DTM deren Comeback nach vier Jahren Pause erst möglich gemacht. Seither hat allein das Erfolgsteam aus dem Allgäu der DTM ununterbrochen die Treue gehalten. Das würdigen im Magazin „uptrend“ besonders wichtige Weggefährten und Konkurrenten…

An das Unmögliche glauben

„300 DTM-Rennen und 23 DTM-Saisons ohne Unterbrechung von ABT, das ist eine wirklich tolle Geschichte. Vor allem, wenn ich an die Anfänge denke. Schließlich hat Hans-Jürgen Abt die Neugründung der DTM 2000 erst möglich gemacht. BMW hatte uns – also die beiden anderen DTM-Marken Opel und Mercedes – schon wieder verlassen, bevor es richtig losging. Man muss an das Unmögliche glauben, um es möglich zu machen. Diese Eigenschaft zeichnet ABT, vor allem Hans-Jürgen Abt, besonders aus. Hans-Jürgen hatte die Vision, mit dem Audi TT in die DTM einzusteigen. Dazu gehörte sehr viel Zutrauen zu sich selbst und zum Können seiner Mannschaft. Dieses Zutrauen und es erfolgreich umzusetzen, das zeichnet ihn aus in all seinem Handeln als Unternehmer. Besonders beeindruckt mich Hans-Jürgen immer aufs Neue mit seinem Humor. Der verlässt ihn selten. Selbst in schwierigsten Situationen war die Arbeit mit ihm ein Riesenspaß!“
Hans Werner Aufrecht Gründer AMG-Mercedes, Ex-Teamchef HWA, Ex-Chef der DTM

Verlässliche Mitspieler

„Diesen Glückwunsch an ABT zum 300. DTM-Rennen spreche ich auch sehr gerne hier in uptrend aus. Denn ich habe Firmenchef Hans-Jürgen und seine Mannschaft als sehr, sehr verlässliche Mitspieler der DTM kennengelernt. Sie sind mit allen Wassern gewaschen. ABT ist rennsportlich Top-Player, vermarkterisch ebenfalls. Und ABT hat riesigen unternehmerischen Antrieb. Als ich die Leitung der DTM 2017 übernahm, hat ABT sich neben dem Team Rosberg sofort an meine Seite gestellt. Was zum damaligen Zeitpunkt gewiss nicht so einfach war. Denn die Zukunft der DTM war damals nicht eindeutig vorauszusagen. Von Hans-Jürgen kriegst du immer verbindliche Aussagen ohne Schnickschnack. So wie er sind auch seine ersten Führungsspieler Harry Unflath und Thomas Biermaier extremst competitve und trotzdem extremst angenehm in der Zusammenarbeit. ABT ist ein zentrales Element des Rückgrats der DTM und wird das auch bleiben.“
Gerhard Berger Ex-Formel-1-Fahrer, Ex-Formel-1- Teammitbesitzer und DTM-Chef

Echte Spätbremser, Echte Rennkameraden

„Ich erinnere mich noch gut daran, als im Konferenzraum des Stuttgarter Flughafens eine kleine Abordnung des ABT-Teams bei den Verantwortlichen der DTM-Dachorganisation ITR vorsprach, um den Zuschlag zur Teilnahme an der ‚neuen‘ DTM ab dem Jahr 2000 zu erhalten. Wir waren damals nur zu zweit in der DTM, Opel und Mercedes. Und diese Hersteller hatten das Feld nach dem neuen Reglement zu stellen. Seit 1996 (mit der ITC, d. Red.) war ich gebranntes Kind, als Alfa-Romeo und Opel im Verbund aus der DTM ausstiegen, ohne dies langfristig angekündigt zu haben, und damit dieser großartigen Meisterschaft den Todesstoß versetzten. Nicht, dass ich an diesem Tag im Flughafen ein ABT- Fan gewesen wäre, aber die Inbrunst und Überzeugung, mit der die Herrschaften um Hans-Jürgen Abt aus dem Allgäu ihren Willen zu ihrem DTM-Plan vortrugen, beeindruckten mich sehr: Hier saßen Racer, nicht unselbstbewusst, echte Spätbremser. ABT Audis als Vorboten für einen möglichen Audi-Einstieg zu haben, schien mir keine schlechte DTM-Strategie zu sein. Ich argumentierte deshalb innerhalb der ITR für ein Zulassen der ABT-Audi TT-R, auch wenn diese nicht ins originale Reglement passten und entsprechende Zugeständnisse vonnöten waren. Ich erntete innerhalb der ITR keineswegs sofort breiten Applaus für diese Idee, aber sie wurde letztlich umgesetzt. Es kam, wie es kommen musste: Opel hörte nach ein paar Jahren (Ende 2005, d. Red.) wieder auf, Audi folgte als Werksteam – natürlich mit ABT. Ohne den ABT-Einstieg gleich im Jahr 2000 hätte die neue DTM mit dem Opel-Ausstieg schon zum zweiten Mal innerhalb eines Jahrzehnts zum alten Eisen gelegt werden müssen. Von 2006 bis 2011 fuhren dann einzig Audi und Mercedes in der DTM gegeneinander. Und das kostengünstigst bei grandiosen Rennen mit Chassis, die sechs Jahre lang eingesetzt wurden. Mittlerweile hat das fabelhafte ABT-Team bereits seinen 300. DTM-Start hinter sich gebracht und ist das treueste und am längsten präsente DTM-Team in der Geschichte dieser Meisterschaft seit 2000. Würde es die DTM heute ohne die Zulassung von ABT für die Saison 2000 heute noch geben? Ich glaube nicht. Gut gemacht, Hans-Jürgen, Harry, Thomas und alle im ABT-Team, die ich auch weiterhin nicht ‚Äbte‘ nennen werde, mit denen ich aber freiwillig und voller Freude zum Skilaufen gehe. Aus Rivalen sind echte Rennkameraden geworden. Und das ist im Motorsport gar nicht so gewöhnlich.“
Norbert Haug Ex-Motorsportchef Mercedes-Benz, Motorsport- und Industrieberater

Rückhalt ohne Ende

„Fantastisch! 300 DTM-Rennen und sogar noch eins mehr hat ABT inzwischen gefahren. Für mich das Tollste daran: Bei 195 dieser Rennen habe ich am Steuer eines DTM-Audi von ABT gesessen und mit diesem Team 17 Jahre lang um Siege und Titel gekämpft. Wir haben zusammen gewonnen und verloren, zusammen gefeiert und geackert. Und ganz wichtig: Wir haben immer zusammengehalten. Nie konnte ich mir vorstellen, woanders DTM zu fahren als bei den ,Äbten‘. Als junger Fahrer kam ich aus Schweden nach Kempten ins Allgäu und gehörte vom ersten Tag an zur großen ABT-Familie. Ich habe noch nie Menschen gesehen, die so sehr gewinnen wollen und bereit sind, dafür alles zu geben. Und noch etwas hat mir ABT immer gegeben: Rückhalt ohne Ende. 2004 zum Beispiel, als sie in der DTM vom Privatteam zum Werksteam von Audi wurden, haben sie mich und meinen Teamkollegen und Freund Martin Tomczyk konsequent als Werksfahrer bei Audi durchgesetzt. Und damit recht behalten: Am Ende dieser Saison war ich zum ersten Mal DTM-Champion. Meine zwei DTM-Titel, meine 23 DTM-Siege, meine 20 DTM-Pole-Positions, meine 18 schnellsten Rennrunden: Ohne das Team ABT, ohne Hans-Jürgen, Harry, Thomas und all ihre ebenfalls so großartigen Kollegen wäre nichts von diesen Erfolgen machbar gewesen.“
Mattias Ekström Ex-DTM-Fahrer, DTM-Champion 2004 und 2007, Rallycross-Weltmeister 2016, Rallye-Dakar-Pilot bei Audi Sport

Legendärer Motorsport-Familienbetrieb

„ABT ist als sympathische Privattruppe in die DTM eingestiegen, wurde zum supererfolgreichen Werksteam von Audi und ist heute weit über Deutschland hinaus aus dem Motorsport nicht mehr wegzudenken. Im Rennsport vor 70 Jahren angefangen mit Johann Abt, den ich mit all seiner Aura und Persönlichkeit in meinen ersten Jahren als ABT-Fahrer ja noch erleben durfte; weitergeführt von Hans-Jürgen und Christian bis hin zu Daniel Abt. Über drei Generationen ist ABT ein legendärer Motorsport-Familienbetrieb wie die Andrettis und die Unsers in den USA. Als junger Profirennfahrer haben mich die Abts in ihre Racing-Familie aufgenommen. Ich bin damals nach Kempten gezogen, war fast jeden Tag bei ihnen in der Firmenzentrale und habe mich da total zuhause gefühlt. Die Abts und ihr Team haben einen großen Anteil an meiner erfolgreichen Fahrerkarriere. Ich schätze ABT sehr als einen auch in Zukunft stabilen, verlässlichen DTM-Partner.“
Martin Tomczyk Ex-DTM-Fahrer, DTM-Champion 2011 und DTM-Manager

Garant für Leistung, Vertrauen und Erfolg

„300 DTM-Rennen, das ist ein besonderes Jubiläum und eine herausragende Leistung, zu der ich Hans-Jürgen Abt und seinem Team im Namen von Audi und auch ganz persönlich in Hockenheim gratulieren konnte. Für Audi ist ABT im Motorsport wie im Bereich der Individualisierung von Serienfahrzeugen eine Institution. Mit seinen eigenständig entwickelten Abt-Audi TT-R hat ABT vor mehr als zwei Jahrzehnten den Grundstein für die neue DTM mitgelegt. Und auch beim DTM-Werksengagement von Audi war ABT 17 Jahre lang ein Garant für Leistung, Vertrauen und Erfolg. Ich bin extrem happy, dass ABT uns nach dieser erfolgreichen gemeinsamen Zeit jetzt als Audi-Kundensport-Team weiterhin in der DTM vertritt. Mir ist es immer eine Freude, an der Rennstrecke die riesige Motorsport-Passion, den enormen Teamgeist und die ganz besondere Allgäuer Herzlichkeit der ‚Äbte‘ hautnah zu erleben.“
Oliver Hoffmann Vorstand Technische Entwicklung Audi

Große Ausnahme im Rennsport

„Die ,Äbte‘ sind für mich eine große Ausnahme im Rennsport. Von ihrem ersten Tag in der DTM – wie auch in jedem anderen Motorsport-Projekt – galt für sie: genau hinschauen, richtige Schlüsse ziehen, bestmöglich vorbereitet an den Start gehen, einen Null-Fehler-Job abliefern und immer gewinnen wollen. ABT hat natürlich nicht immer gewonnen. Das kann ja keiner. Aber: Sie haben bei all ihren Sportengagements keine strategischen Fehler begangen. Diesen Geist verkörpert besonders Hans Jürgen Abt, flankiert von treuesten Gefährten wie Harry Unflath und Thomas Biermaier, die sich alle blind verstehen und vertrauen. Nicht zuletzt deshalb sind immer wieder auch hochrangige Ingenieure und Techniker zu ihnen ins Team gewechselt. Bei ABT zählt neben dem Können immer auch der Mensch. Diese ehrliche Herzlichkeit habe ich in der langen Zusammenarbeit sehr oft erleben dürfen. Dafür bin ich sehr dankbar!“
Jürgen Pippig Ex-Kommunikationschef von Audi Sport und der DTM-Dachorganisation ITR

Lebenswichtig für den DTM-Neustart

„Das ist der Wahnsinn! 300 DTM-Rennen hat ABT gefahren. Für mich war es enorm mutig von ABT, das DTM-Projekt technisch und finanziell alleinverantwortlich in Angriff zu nehmen. ABT, das betone ich ausdrücklich, war als neue Marke 2000 lebenswichtig für den DTM-Neustart. Sie waren von Anfang an total motiviert, absolut leistungswillig und haben es im Wettbewerb mit großen Automobilherstellern enorm schnell zu großem Erfolg, also zu Siegen und auch Titeln gebracht. Nicht nur technisch bewies ABT in der DTM aus dem Stand Weltklasse. Sportmarketing-Chef Harry Unflath macht grundsätzlich seinen Job seit über 30 Jahren einzigartig. Keiner bedient so engagiert Kunden und Sponsoren. Keiner pflegt jeden seiner Kontakte fachlich so versiert, so ehrlich, so menschlich. Harry macht Partner zu Familienmitgliedern. Kein Wunder, dass die teils jahrzehntelang mit ABT kooperieren.“
Walter Mertes Ex-DTM-Fahrer, Ex-DTM-Vermarkter und Sportmanager

Mit höchster Akribie, Motivation und Moral

„Ganz wichtig bei der Rückschau und der Gratulation zu 300 DTM-Rennen von ABT ist der Anfang: Ohne ABT hätten wir 2000 die Wiederauflage der DTM nach vier Jahren Unterbrechung gar nicht machen können. Als Mercedes und wir von Opel unerwartet auf BMW verzichten mussten, waren wir unheimlich dankbar, dass die mir stets sympathischen ‚Äbte‘ stattdessen mit ihren privat eingesetzten Audi TTs eine dritte renommierte Automarke an den Start brachten. Das größte Kompliment, das man dieser mutigen Mannschaft generell aussprechen muss: sich in die Höhle des Löwen zu wagen und eine komplett neue Meisterschaft nicht nur mit aufzubauen, sondern sie mit höchster Akribie, Motivation und Moral bis heute nachhaltig und erfolgreich zu prägen. Das ist in der DTM ohnegleichen.“
Volker Strycek Ex-Motorsportchef Opel, Langstrecken-Rennfahrer, Lehrbeauftragter TU Berlin und Sportpräsident des AvD

ABT SPORTSLINE IN DER DTM 2000–2022 (*)

5 Fahrertitel *

5 Teamtitel *

87 Pole Positions *

73 Rennsiege *

244 Podien *

ABT Highlights aus 300 DTM-Rennen

Erstes DTM-Rennen Hockenheim, 28. Mai 2000: Bestplatzierter ABT-Pilot ist beim Saisonauftakt Laurent Aiello. Er wird 15. im ersten Lauf im in nur 100 Tagen konstruierten Prototypen-Tourenwagen Abt-Audi TT-R.

Erste DTM-Punkte Oschersleben, 24. September 2000: Beim 11. DTM-Rennen von ABT holt Laurent Aiello im Abt-Audi TT-R Platz fünf. Erste DTM-Pole-Position und erster DTM-Sieg auf dem Nürburgring,

6. Mai 2001: Laurent Aiello siegt im Abt-Audi TT-R im Qualifikationsrennen. Er startet deshalb vom ersten Platz aus ins Hauptrennen und gewinnt es. Für ABT ist es der 18. DTM-Meisterschaftslauf.

Erster DTM-Fahrertitel Zandvoort, 29. September 2002: Laurent Aiello wird Fahrerchampion im ABT-Audi TT-R durch P6 im vorletzten Saisonrennen. Bei diesem 35. ABT DTM-Einsatz schafft Mattias Ekström außerdem den ersten seiner 23 DTM-Siege für die Kemptener.

Erster DTM-Teamtitel Hockenheim, 3. Oktober 2004: Mit Rang zwei im 56. DTM-Rennen der ‚Äbte‘ bringt Martin Tomczyk die meisten finalen Saisonpunkte für deren ersten DTM-Teamtitel. Als Sechster im neuen Werks-Audi A4 DTM gewinnt Mattias Ekström obendrein seinen ersten DTM-Fahrertitel mit ABT, in der Rennserie von 2004 bis einschließlich 2020 Audi-Werksteam.

100. DTM-Rennen Lausitzring, 31. Mai 2009: Mattias Ekström startet von der Pole-Position, sieht die Zielflagge als Dritter und damit als bester ABT-Fahrer im Audi A4 DTM.

DTM-Titel-Hattrick Hockenheim, 25. Oktober 2009: Im 108. DTM-Rennen von ABT verteidigt Timo Scheider seinen DTM-Titel. Für ABT ist es sogar der Hattrick in der Fahrerwertung, nachdem Mattias Ekström 2007 und Scheider 2008 in ihren Audi A4 DTM-Fahrerchampions geworden waren.

200. DTM-Rennen Budapest, 17. Juni 2017: Bester ABT Pilot im ersten von zwei DTM-Läufen auf dem Hungaroring ist Mattias Ekström: P5 im Audi RS 5 DTM.

Fünfter DTM-Teamtitel Zolder, 11. Oktober 2020: Beim 265. DTM-Auftritt, bereits vier Rennen vor Saisonende, gewinnt ABT seinen vierten Teamtitel nach 2004, 2007, 2011 und 2016. Die beiden Audi RS 5 DTM der Allgäuer fahren Nico Müller und Robin Frijns.

300. DTM-Rennen Hockenheim, 8. Oktober 2022: René Rast ist bestplatzierter ABT-Fahrer. Er wird Fünfter im vorletzten Saisonrennen im GT-Sportwagen Audi R8 LMS GT3 evo II.

(*) Jeweils Platz zwei in der ewigen DTM-Bestenliste hinter dem bis Ende 2018 an der DTM teilnehmenden Erzrivalen HWA-Mercedes

Mit freundlicher Unterstützung von ABT Sportsline und deren Sport-Marketing-Chef Harry Unflath sowie der Speedpool GmbH.