Sonntag, 11. Oktober 2020

19:00 Uhr
Ciao
Das soll's gewesen sein hier aus dem DTM-Ticker zum ersten Zolder-Wochenende. Danke für's Vorbeischauen und bis nächste Woche! Gleiche Stelle, gleiche Welle.

18:45 Uhr
Die Wünsche des Sheldon
Das Safety Car zerstörte auch das Rennen von BMW's Sheldon Van Der Linde. Auf Twitter schickt er deshalb einen frommen Wunsch ab: Bitte das nächste Mal erst dann das Safety Car rausschicken, wenn ich schon an der Box war. Hoffentlich klappt's!

18:35 Uhr
Die Feierbiester von WRT
Bei WRT kommt man an diesem Wochenende wohl gar nicht mehr aus dem Feiern heraus. Erst holten Fabio Scherer, Harrison Newey und Ferdinand Habsburg die Plätze fünf, sechs und sieben und damit fette Punkte für das Team. Wenige Stunden später gewinnt die belgische Truppe dank Charles Weerts und Dries Vanthoor die Fahrer- und Team-Meisterschaft im Sprint Cup der GT World Challenge Europe! Wir gratulieren ganz herzlich!

18:00 Uhr
Highlights
Falls ihr das Sonntagsrennen der DTM in Zolder verpasst haben solltet - In knapp drei bis vier Minuten gibt es hier die besten Szenen zusammengefasst:

DTM 2020 Zolder: Sonntags-Rennen als Zusammenfassung (03:03 Min.)

17:30 Uhr
Frijns reumütig
Robin Frijns präsentiert sich nach seinem unfassbaren Fehler auf Social Media ziemlich kleinlaut. Bei seiner Abt-Audi-Crew entschuldigt sich der Niederländer für den Ausfall und versucht zu erklären: "Da kann ich mir nur selbst die Schuld geben, auch wenn das eher komisch war. Ich war überrascht über diesen super-geringen Grip in der Boxenausfahrt."

16:20 Uhr
Wittmann und das Safety Car...
Marco Wittmann hat heute erneut Pech gehabt und wieder ein besseres Resultat verpasst. Immerhin schaffte er es in die Punkte. Aber mit dem Safety Car hadert der BMW-Pilot trotzdem. Er bleibt positiv: "Immerhin sind wir immer noch das beste Auto von denen, die nach der SC-Phase beim Stopp waren", schreibt Wittmann auf Twitter.

15:30 Uhr
Weitere Reaktionen vom Podium:
2. Mike Rockenfeller (Audi): "Letztlich war der Start entscheidend als ich nach dem Zwischenfall in Kurve eins auf dem zweiten Platz fuhr. Ich wusste, dass wir ein paar Positionen gewinnen können und müssen an diesem Wochenende. Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich so schnell hinter René fahren würde. Das war der Schlüssel. Ab dann habe ich gehofft, dass ich ihm etwas entgegensetzen kann, aber das konnte ich nicht. Er ist einfach zu schnell für mich. Ich konnte vor Robin ein wenig herfahren und dann war es eigentlich langweilig. Ich musste nur auf die Reifen schauen. In der Boxengasse lief es dann auch gut. Wir haben hier nichts gewonnen, aber auch nichts verloren. Der Restart war spannend, wir waren mitten im Feld, hatten neue Reifen und es war ein bisschen chaotisch. Wir haben nur versucht ohne Ärger durchzukommen und es hat geklappt. Ich freue mich heute, aber mit meiner Saison bin ich aber alles in allem nicht zufrieden."

3. Lucas Auer (BMW): "Ich hatte einen guten Start und war, glaube ich, nach Kurve eins schon von dem zwölften Platz drei Plätze nach vorn gerückt. Das war wichtig. Danach hat sich schnell alles eingespielt. Robin und ich waren gleichzeitig beim entscheidenden Boxenstopp. Das war perfekt. Wir sind cool geblieben und haben das Ding nach Hause gebracht, obwohl die Reifen komplett am Ende waren. Ich bin happy mit meinem Team, wir pushen alle 24/7. Wir hatten ein paar coole und schwierige Rennen. Unterm Strich habe ich viel gelernt in Zolder. Ich war das erste Mal hier. Es gibt einige Kurven, wo ich noch ein bisschen Zeit gewinnen kann, aber auch beim Set-up können wir noch was rausholen. Wir analysieren das im Detail und kommen dann noch stärker zurück. Die Konkurrenz schläft nicht, aber wir auch nicht."

15:00 Uhr
DTM 2020: Meisterschaft nach 14/18 Rennen (Top-5)

PositionFahrerHerstellerPunkte
1.Nico MüllerAudi259
2.Rene RastAudi249
3.Robin FrijnsAudi243
4.Mike RockenfellerAudi109
5.Timo GlockBMW102

14:40 Uhr
Rast optimistisch
René Rast wurde noch in der Auslaufrunde von Sat.1 via Boxenfunk kontaktiert. Dort meinte der Audi-Pilot: "Wir wussten nicht, ob das Auto beim Brand Schaden genommen hat, zum Glück nicht. Danke an die Crew, die das Feuer unter Kontrolle hatte. Wir sind wieder da, auf so ein Rennen haben wir gewartet. Das Gute ist: Wir haben noch zwei Rennen in Zolder, mal schauen was da noch so alles passiert."

14:32 Uhr
RAST-SIEG MACHT MEISTERSCHAFT NOCH SPANNENDER
René Rast hat auch das zweite DTM-Rennen beim ersten Zolder-Wochenende für sich entschieden, zusammen mit ihm stehen Mike Rockenfeller und Lucas Auer auf dem Siegertreppchen. Marco Wittmann kam nach seinem zusätzlichen Stopp direkt vor Nico Müller auf die Strecke und hielt den Gesamtführenden im Kampf um P8 hinter sich. Robin Frijns geht nach seinem Boxenausgangs-Crash leer aus und fällt in der Gesamtwertung hinter Rast zurück.

14:10 Uhr
Neue Renndistanz
Alle Fahrer waren jetzt drin, es führt Marco Wittmann vor René Rast, Mike Rockenfeller, Lucas Auer und Timo Glock. Wittmanns Stopp wird allerdings nicht als Pflichtstopp angesehen. Die Renndistanz ist aufgrund des Safety Cars verlängert worden: 55 Minuten + drei Runden.

14:00 Uhr
Frijns' Reaktion
"Ich bin gecrasht und in die Mauer eingeschlagen. Ich habe eingelenkt, es ist aber nichts passiert. Das war ein Fahrfehler. Ich bin nur von mir selbst enttäuscht. Bis dahin lief es gut, aber dann kam es leider so."

13:50 Uhr
Frijns crasht in der Boxenausfahrt!
Rund 20 Minuten ist der Sonntagslauf der DTM in Zolder alt, und das Safety Car ist draußen. Der Grund: Robin Frijns ist nach seinem Stopp in der Boxenausfahrt gecrasht! Ein riesiger Meisterschafts-Rückschlag für den Niederländer.

13:15 Uhr
Rast kann starten
Gerade kommt Entwarnung aus dem Audi-Lager: René Rast kann das Rennen starten! Durchatmen beim amtierenden Meister. So viel Adrenalin vor dem Start hätte auch nicht unbedingt sein müssen. Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen:

13:05 Uhr
RAST-AUDI BRENNT!
Dramatische Bilder aus der Startaufstellung! Rene Rasts Audi qualmt aus dem Motorraum heraus, die Mechaniker arbeiten gerade mit Hockdruck am Boliden des Meisters. Kann er überhaupt von P3 starten? Rast bei Sat.1: "Die Temperaturen waren extrem hoch und gingen nur langsam runter. Es hat sich Qualm entwickelt, anscheinend ein wirklicher Brand. Wir müssen schauen, wo es her kam und ob es Folgeschäden verursacht hat. Wir müssen abwarten. Wir werden es natürlich versuchen, aber sicher ist es nicht."