Auf den dritten Startplatz folgte auch der dritte Endrang. Jamie schaffte in Oschersleben hinter Bruno Spengler und seinem Mercedes-Markenkollegen Gary Paffett den Sprung auf das Podium und rangiert nun auch in der Meisterschaft mit 19 Punkten Rückstand auf die Spitze auf Position drei.

"Wir hatten ein konstantes Wochenende", bilanzierte der Brite, der mit Spengler und Paffett nicht mithalten konnte und sich viel mehr nach hinten orientieren musste, von wo Dirk Werner Druck machte. "Die Pace war für Gary und Bruno nicht schnell genug, aber in den letzten 20 Runden war ich schneller als Dirk. Platz drei ist aber nichts Spezielles für mich", fuhr er fort.

"Die anderen sind mir im ersten Stint weggefahren, mir fehlte es etwas an Pace und Grip", analysierte er das Rennen. "Am Ende lief es dann aber besser und ich konnte mich auch von Werner absetzen und bin von hinten nicht mehr unter Druck gekommen, aber auch vorne nicht mehr rangekommen", fasste Green seinen Tag zusammen. "Es war ein unspektakuläres Rennen für mich."

Die Titelträume hat Green zwei Rennen vor dem Ende der Saison noch nicht aufgegeben, denn schließlich werden noch 50 Punkte verteilt. "Wir sind in einer guten Position", hielt er fest. "Bruno hat es verdient zu gewinnen, aber Gary und ich haben eine gute Leistung gezeigt und das Beste aus unserer Situation gemacht. Wir sehen für die letzten beiden Rennen gut aus."