Als das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bereits im vollen Gange war, gab Manthey Racing am Samstagabend Entwarnung: Alle Testergebnisse der Mannschaft, die zuletzt in Le Mans im Einsatz war, seien negativ ausgefallen. Weitere Tests seien seit dem 24-Stunden-Rennen in Frankreich, bei dem Manthey-Mitarbeiter in den Porsche GT Teams arbeiteten, durchgeführt worden.
"Alle involvierten Personen haben nun mehrere Testergebnisse vorliegen, die den Zeitraum von und nach Le Mans vollständig abdecken. Somit besteht und bestand zu keiner Zeit ein Ansteckungsrisiko", teilte Manthey auf seiner Facebook-Seite mit.
Bedeutet: In der Theorie hätte Manthey beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gefahrlos an den Start gehen können. Das Team musste nach Le Mans seinen #911 Porsche - besser bekannt unter dem Namen 'Grello' - kurzfristig zurückziehen, nachdem Porsche drei positive Corona-Fälle im Le-Mans-Team vermeldet hatte.
Daraufhin zog der Hersteller alle neun Werksfahrer, die in Le Mans fuhren, vom Start in der Eifel zurück. Für die meisten Piloten fanden die Porsche-Kundenteams Ersatz, darunter prominente Namen wie Timo Bernhard oder Jörg Bergmeister. Der 911er von Manthey, dem erfolgreichsten Team beim 24h-Rennen Nürburgring, musste jedoch auf die Teilnahme verzichten.
Die Manthey-Mannschaft schrieb weiter: "Alle involvierten Personen haben nun mehrere Testergebnisse vorliegen, die den Zeitraum von und nach Le Mans vollständig abdecken. Somit besteht und bestand zu keiner Zeit ein Ansteckungsrisiko. Alle vorsorglich getroffenen Entscheidungen und Vorsichtsmaßnamen waren richtig, um einen maximalen Gesundheitsschutz zu garantieren."
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