Für den ROAL Motorsport-Piloten Tom Coronel war das Rennen auf der Nordschleife nicht zufriedenstellend. Dabei hatte er sich sehr auf das Event gefreut. "Es ist die schönste Strecke der Welt und ich freue mich schon darauf", sagte Coronel nach dem offiziellen Testtag.

Das erste Rennen endete für den Niederländer bereits, bevor es das erste Mal vom Grand Prix-Teil auf die eigentliche Nordschleife ging. Nach einer Kollision in der ersten Kurve entschied er kein Risiko einzugehen und lieber die bessere Startposition im Rennen zwei zu nutzen.

Doch auch in Rennen zwei hatte Coronel wenig Glück. Trotz eines guten Starts fiel der Niederländer in den ersten Kurven zwei Positionen zurück, denn Gabriele Tarquini im Honda und Yvan Muller im Citroen starteten noch besser. Auf dem vierten Platz konnte er sich dann fast eine Runde halten, doch auf der langen Geraden kam das Citroen-Quartett aus dem Windschatten vorbei.

Der achte Platz, auf den Coronel dadurch zurückfiel, war dann auch die Endposition für das Rennen, dass der 43-Jährige als bester Chevrolet-Pilot beendete. "Ich konnte nichts gegen die Werksfahrer machen. Ich bin glücklich, dass ich der bestplatzierte Chevrolet war, aber ich hatte wirklich mehr erwartet", gestand der Niederländer.