Nach Platz 16 im Test schien es für Tom Coronel im Verlauf der Trainingssitzungen bergauf zu gehen. Im ersten freien Training belegte er bereits Position 13, bevor er überraschend im zweiten Training Dritter wurde. Die Hoffnungen waren geweckt, doch die Konkurrenz konnte stärker zulegen. Im ersten Qualifikationsabschnitt schied der Niederländer bereits aus. Ihm fehlten fünf Hundertstelsekunden für die nächste Session. Damit war der 13. Startplatz für beide Rennen gesetzt.

Chilton war einer der Konkurrenten Coronels im zweiten Rennen, Foto: WTCC
Chilton war einer der Konkurrenten Coronels im zweiten Rennen, Foto: WTCC

"In den freien Trainings und in der Qualifikation mussten wir für gute Zeiten hart kämpfen", erklärte der 43-Jährige. Im ersten Rennen kämpfte er mehr mit dem Auto und verlor noch bei der Zieleinfahrt eine Position. "Das Auto lief nicht gut, ich hatte keinen Grip und keine Beschleunigung", ärgerte er sich.

Für das zweite Rennen nahm Coronel dann einige Änderungen vor, die eine positive Wirkung zeigten. "Die Reifen hatten mehr Grip, das Auto nahm das Gas besser an und es war einfacher mit die Fahrern um mich herum zu kämpfen. Ich konnte sogar mehrere Konkurrenten überholen.", fasste der ROAL-Motorsport-Pilot zusammen. Mit etwas Glück durch Ausfälle vor ihm kam er bis auf den siebten Platz vor.

Tests und Filmtag in Frankreich

Doch an die Abreise ist noch nicht zu denken, wie der Niederländer klarstellte: "Wir bleiben jetzt noch hier und Filmen am Montag für RTL und unseren YouTube-Kanal. Dienstag haben wir dann vier Reifensätze für ausgiebige Testfahrten. Dazu hatten wir weder im vergangenen noch in diesem Jahr bisher Zeit.