1. WEC-Lauf 2017: 6 Stunden von Silverstone

WEC Silverstone 2017: Die Highlights des Rennens (03:30 Min.)

Die Vorzeichen beim WEC-Auftakt in Silverstone schienen klar: Toyota geht mit High-Downforce-Paket als Favorit ins Rennen, Porsche setzt bereits auf die Le-Mans-Spec mit wenig Abtrieb. Tatsächlich aber bleibt das Rennen bis zum Schluss spannend. Porsche taktiert richtig und zwingt Toyota damit fast in die Knie - erst knapp zehn Minuten vor Schluss setzt man das siegbringende Überholmanöver auf der Strecke.

Die Klassensieger:
LMP1:
Buemi / Davidson / Nakajima (Toyota #8)
LMP2: Tung / Jarvis / Laurent (Jackie-Chan-DC-Oreca #38)
GTE-Pro: Priaulx / Tincknell / Derani (Ford #67)
GTE-Am: Mok / Sawa / Griffin (Clearwater-Ferrari #61)

2. WEC-Lauf 2017: 6 Stunden von Spa

WEC Spa-Francorchamps 2017: Die Highlights des Rennens (05:38 Min.)

In Spa setzt Toyota erstmals das dritte Auto für Le Mans ein - doch mit der Low-Downforce-Variante fällt die #9 gegenüber der Konkurrenz etwas ab. Auch diesmal hält Porsche das Rennen lange offen, doch am Ende duellieren sich die beiden Stamm-Toyota um den Sieg. Hier setzen sich Buemi / Davidson / Nakajima erst in der letzten Runde gegen das Schwesterauto von Mike Conway und Kamui Kobayashi durch.

Die Klassensieger:
LMP1:
Buemi / Davidson / Nakajima (Toyota #8)
LMP2: Rusinov / Thiriet / Lynn (G-Drive-Oreca #26)
GTE-Pro: Rigon / Bird (AF-Corse-Ferrari #71)
GTE-Am: Dalla Lana / Lamy / Lauda (Aston Martin #98)

3. WEC-Lauf 2017: 24 Stunden von Le Mans

24h Le Mans 2017: Die Highlights des Rennens (10:23 Min.)

Le Mans wird 2017 zu einer Hitze- und Abnutzungsschlacht. Die Toyota erwischt es allesamt innerhalb von zwei Stunden in der Nacht. Auch die Porsche kommen nicht problemlos durch. Eine Aufholjagd von Platz 55 aus ermöglicht Bernhard / Bamber / Hartley den Gesamtsieg. Sie hatten als Erste mit dem Defektteufel zu kämpfen. Dadurch führte zwischendurch der LMP2-Oreca #38 von Jackie Chan DC Racing das Rennen an.

Die Klassensieger:
LMP1:
Bernhard / Bamber / Hartley (Porsche #2)
LMP2: Tung / Jarvis / Laurent (Jackie-Chan-DC-Oreca #38)
GTE-Pro: Turner / Adam / Serra (Aston Martin #97)
GTE-Am: Smith / Stevens / Vanthoor (JMW-Ferrari #84)

4. WEC-Lauf 2017: 6 Stunden vom Nürburgring

WEC Nürburgring 2017: Die Highlights des Rennens (02:43 Min.)

Am Nürburgring debütiert die High-Downforce-Variante des Porsche 919 Hybrid - und sofort wird es eine klare Sache. Zwar führt Toyota in der Anfangsphase das Rennen an, doch über sechs Stunden gesehen haben die Porsche ein paar Zehntel mehr in der Hand. Am Ende wird es ein relativ ungefährdeter Doppelsieg für Zuffenhausen. Wie schon in Le Mans, liegen letztlich Bernhard / Bamber / Hartley ganz vorne.

Die Klassensieger:
LMP1:
Bernhard / Bamber / Hartley (Porsche #2)
LMP2: Tung / Jarvis / Laurent (Jackie-Chan-DC-Oreca #38)
GTE-Pro: Calado / Pier Guidi (AF-Corse-Ferrari #51)
GTE-Am: Ried / Cairoli / Dienst (Dempsey-Proton-Porsche #77)

5. WEC-Lauf 2017: 6 Stunden von Mexiko

WEC Mexiko 2017: Die Highlights des Rennens (04:55 Min.)

Es war dies das erste Rennen nach der Bekanntgabe des Porsche-Ausstiegs zum Saisonende. Auch in Mexiko erwies sich Porsche als unüberwindbare Hürde für die Konkurrenz. Toyota hatte am gesamten Wochenende keine Chance gegen die gegnerischen LMP1-Boliden. Entsprechend fällt auch das Renn-Resultat aus: Deutlicher Doppelsieg für Porsche vor beiden Toyota. Die TS050 Hybrid wurden dabei sogar überrundet.

Die Klassensieger:
LMP1:
Bernhard / Bamber / Hartley (Porsche #2)
LMP2: Canal / Prost / Senna (Rebellion-Oreca #31)
GTE-Pro: Thiim / Sörensen (Aston Martin #95)
GTE-Am: Ried / Cairoli / Dienst (Dempsey-Proton-Porsche #77)

6. WEC-Lauf 2017: 6 Stunden von Austin

WEC Austin 2017: Die Highlights des Rennens (04:57 Min.)

Nicht ganz so leichtes Spiel hatte Porsche in Austin. Anfangs hielten die beiden Toyota gut mit den Gegnern mit. Doch mit zunehmender Renndauer fielen die TS050 Hybrid immer weiter ab - die steigenden Temperaturen spielten den Porsche in die Karten. So fuhren Bernhard / Bamber / Hartley und Jani / Lotterer / Tandy doch wieder einen Porsche-Doppelsieg heraus - den dritten in Folge bereits.

Die Klassensieger:
LMP1:
Bernhard / Bamber / Hartley (Porsche #2)
LMP2: Lapierre / Menezes / Negrao (Signatech-Alpine #36)
GTE-Pro: Calado / Pier Guidi (AF-Corse-Ferrari #51)
GTE-Am: Dalla Lana / Lamy / Lauda (Aston Martin #98)

7. WEC-Lauf 2017: 6 Stunden von Fuji

WEC Fuji 2017: Die Highlights des Rennens (03:04 Min.)

Beim WEC-Rennen am Mount Fuji sollte wieder einmal das Wetter der bestimmende Faktor sein. Das Rennen musste zwei Mal mit der Roten Flagge unterbrochen, weil die Bedingungen zu widrig für das Feld wurden. Am Besten meisterte Toyota die Bedingungen. Die Japaner schienen mit zunehmender Wassermenge immer besser zu gehen. Logisch, dass am Ende der nächste Toyota-Heimsieg zu Buche stand. Buemi / Davidson / Nakajima siegten.

Die Klassensieger:
LMP1:
Buemi / Davidson / Nakajima (Toyota #8)
LMP2: Canal / Prost / Senna (Rebellion-Oreca #31)
GTE-Pro: Calado / Pier Guidi (AF-Corse-Ferrari #51)
GTE-Am: Flohr / Castellacci / Molina (Spirit-of-Race-Ferrari #54)

8. WEC-Lauf 2017: 6 Stunden von Shanghai

WEC Shanghai 2017: Die Highlights des Rennens (03:10 Min.)

Und die Toyota-Siegesserie in Asien geht gleich weiter. Denn auch in Shanghai setzten sich Buemi / Davidson / Nakajima durch. Toyota dominierte das Geschehen nach Belieben, doch ein Doppelsieg wurde es am Ende nicht. Die Crew #7 musste 40 Minuten vor Ende nach einer Kollision noch einmal die Box ansteuern. So erbten Bernhard / Bamber / Hartley den zweiten Platz. Sie und Porsche durften sich damit als neue Weltmeister feiern.

Die Klassensieger:
LMP1:
Buemi / Davidson / Nakajima (Toyota #8)
LMP2: Canal / Prost / Senna (Rebellion-Oreca #31)
GTE-Pro: Priaulx / Tincknell (Ford #67)
GTE-Am: Dalla Lana / Lamy / Lauda (Aston Martin #98)

9. WEC-Lauf 2017: 6 Stunden von Bahrain

WEC Bahrain 2017: Die Highlights des Rennens (03:08 Min.)

Die Abschiedsvorstellung für Porsche in der LMP1-Klasse - sie bleibt ungekrönt. Wie schon zuvor in Shanghai reichte es beim Finale in Bahrain "nur" zu Platz zwei. Toyota war in Person von Buemi / Davidson / Nakajima an diesem Tag wieder zu stark, außerdem kamen die Zuffenhausener nicht ohne Probleme über die Distanz. Entschieden haben sich beim Finale die Titel in den Klassen LMP2, GTE-Pro und GTE-Am.

Die Klassensieger:
LMP1:
Buemi / Davidson / Nakajima (Toyota #8)
LMP2: Canal / Prost / Senna (Rebellion-Oreca #31)
GTE-Pro: Rigon / Bird (AF-Corse-Ferrari #71)
GTE-Am: Dalla Lana / Lamy / Lauda (Aston Martin #98)