Regen in der Wüste ist selten, dennoch schlug das Schlechtwetter im vorigen Jahr ausgerechnet zum Saisonauftakt der MotoGP in Katar zu. Da bei den nassen Bedingungen unter Flutlicht wegen der schlechten Sicht zu viel Risiko bestand, entschied man sich nach einigen Verhandlungen mit den Teams, das Rennen auf Montag zu verschieben.

In diesem Jahr haben sich die Veranstalter gleich abgesichert und von vornherein den Montag als Ausweichtermin ausgewiesen, sollte es wieder zu Niederschlag am Sonntag kommen. Die Teams wissen auch Bescheid, können also vorausplanen. 2009 war die Rennverschiebung logistisch ein ziemlicher Albtraum gewesen, da Hotels, Flüge, Mietautos und anderes umgebucht werden mussten.

Laut Motorcycle News gilt der Ersatztermin aber nur für die MotoGP. Sollten die 125er oder die Moto2 am Sonntag aufgrund von Regen nicht fahren können, dann würden ihre Rennen gestrichen.