Nach seinem Einsatz als Ersatzfahrer für Casey Stoner heißt es für Mika Kallio nun zurück zum Pramac Racing Team. Der Finne ist überzeugt, dass er einiges von dem Gelernten mitnehmen kann, um bessere Ergebnisse mit dem Pramac Team zu erzielen. Sicher ist schon, dass er eine Lösung für seine Probleme in der Qualifikation finden muss, denn es fällt schon auf, dass Kallio freitags vorn dabei ist und zur Qualifikation nach hinten durchgereicht wird.

"Es fühlt sich so an als würde noch etwas kleines fehlen, deshalb fühle ich mich nicht so wohl, habe kein Vertrauen in die Front und damit kann man das Limit schlecht finden und erzielt keine bessere Zeit. Es ist nicht einfach zu verstehen, was genau man braucht mit diesen Maschinen."

Vor allem die Einstellungen der Aufhängung und dem Vorderrad will er daher gemeinsam mit seinem Team verbessern. Denn während andere Fahrer am Samstag einen Schritt nach vornmachen, gelingt genau das Mika Kallio noch nicht. Doch der 26-Jährige ist überzeugt, dass das Ausschlagende in der MotoGP der Fahrer und seine Crew ist und nicht die Elektronik an erster Stelle steht, daher heißt es für ihn weiter nach Lösungen suchen.

"Wenn man etwas kleines findet, dann kann man sicher auch seine Rundenzeit verbessern das sorgt dann schon für einen Unterschied zwischen Ducati, Yamaha und Honda. Daneben ist die Aufhängung sehr wichtig. In der 250cc-Klasse hatten wir Aufhängung, Balance und Reifen. Für mich ist die Elektronik hier mehr oder minder auf dem selben Level, nur Kleinigkeiten kann man finden."

"Natürlich glauben viele, dass die Elektronik den Fahrern viel hilft, aber ich denke der Fahrer ist immer noch das Entscheidende, denn man braucht Erfahrung, um eine Maschine richtig abzustimmen, so dass du ordentlich ans Limit gehen kannst. Das macht der Fahrer, und die Crew natürlich auch."