Ein guter Start ins Wochenende ist dank weniger Trainings in diesem Jahr immer besonders wichtig. Da es in Le Mans am Freitag noch dazu regnete und die Zeit - auch mit Verlängerung der MotoGP-Trainings zurück auf eine Stunde - noch kürzer war, zeigte sich Andrea Dovizioso mit dem Auftakt besonders zufrieden. "Ich mag die Strecke und konnte von Beginn der Session schnell sein. Leider begann es in der Mitte des Trainings zu regnen, also fuhren wir nicht viele Runden", sagte der Italiener.

Dadurch konnten an der Maschine nicht besonders viele Optionen durchgegangen werden, dennoch bezeichnete Dovizioso die Informationen als nützlich, vor allem, da er nun wusste, dass es am Kurveneingang noch hapert. Er rechnete damit, dass eine Verbesserung nötig sein wird, denn die Rundenzeiten gehen nach seiner Meinung noch zwei Sekunden nach unten. "Die Rundenzeiten heute sind nicht aussagekräftig für das Wochenende."

Dani Pedrosa schätzte sich nach seinem Trainingstag glücklich. Denn es war zumindest ein bisschen trocken gewesen, wodurch er sich von Jerez auf Le Mans umgewöhnen und ein wenig mit dem Setup beginnen konnte. "Mein physischer Zustand wird ständig besser und ich kann mein Knie nun viel weiter biegen - ich habe beinahe volle Beweglichkeit. Ich konnte aber noch nicht voll trainieren, also ist meine Form nicht perfekt, sie wird aber immer besser", erzählte er.