1. Johann Zarco (Pramac):"Ich bin sehr happy mit der Zeit, die wir nach nur einem Trainingstag fahren konnten. Es ist lange her, seit ich so ein gutes Gefühl hatte. Morgen will ich mich weiter verbessern, ich fühle mich gut in Form."

2. Jack Miller (Ducati): "Ich bin sehr zufrieden. Bis jetzt läuft das Wochenende richtig gut. Das Motorrad funktioniert super und die Strecke ist genial. Endlich erleben wir wieder den normalen Circuit of the Americas. Es gibt natürlich immer noch ein paar Wellen, aber das bringt etwas Charakter in die Strecke. Ich habe eine Menge Spaß. Wir konnten das Motorrad im Laufe des Tages deutlich verbessern. Mich auf dem Bike so wohl zu fühlen tut nach dem Wochenende in Argentinien wirklich gut."

3. Fabio Quartararo (Yamaha): "Wir müssen uns noch immer verbessern, aber unser Ziel war Top-Five, das haben wir erreicht. Ich fühle mich schon gut und ich glaube mit ein paar weiteren Runden den Soft´s wird´s sehr gut. Der neue Asphalt ist mit dem vom letzten Jahr nicht vergleichbar. Letztes Jahr hatten wir keine Freude am Fahren, dieses Jahr können wir pushen. Es ist so, als ob wir endlich nach COTA zurückgekehrt wären."

4. Enea Bastianini (Gresini): "Ich habe das Gefühl wieder gefunden, das ich zum Saisonstart hatte und das mir in Argentinien gefehlt hat. Jetzt müssen wir weiterarbeiten. Wir haben eine gute Basis, müssen aber noch etwas an der Bremsphase und den langgezogenen Kurven arbeiten. Auf eine Runde sind wir schon sehr schnell."

5. Alex Rins (Suzuki): "Heute ist ein guter Tag und wir hatten ein starkes FP2. Morgen muss ich die Arbeit fortführen, am finalen Setup arbeiten und die Medium-Reifen testen. Aber heute war es alles in allem gut. Ich bin zufrieden mit dem Speed und wie sich das Bike anfühlt. "

6. Marc Marquez (Honda): "Es ist natürlich schön wieder zu fahren, aber es war kein einfacher Tag. Unser Fokus heute lag darauf, dass ich mein Gefühl zurückbekomme und mit dem Team herauszufinden, in welcher Situation wir uns befinden. Wir haben guten Speed und ab morgen beginnen wir mehr am Setup für den GP zu arbeiten. Physisch bin ich okay nach dem heutigen Tag, aber wir haben auch nicht lange gepusht. Wir versuchen für den GP bereit zu sein."

7. Maverick Vinales (Aprilia): "Wir arbeiten sehr gut mit dem Team. Mit jedem Outing machen wir mehr Fortschritte. Ich komme mit dem Bike immer besser zurecht und ich schaffe es immer mehr zu pushen. Heute habe ich, gegen Ende des FP2, wegen einiger Fehler, eine fliegende Runde verpasst, aber ich bin mit unserer Pace zufrieden."

8. Joan Mir (Suzuki): "Es war ein positiver Tag. Wir machten ein paar Fortschritte und waren sehr konkurrenzfähig. Die Strecke ist nicht einfach, aber die Oberfläche ist besser geworden. Nun kommen wir damit zurecht. Ich bin in den Top-Ten, nun müssen wir am Setup weiterarbeiten, um für das Qualifying und das Rennen stabiler zu werden."

9. Francesco Bagnaia (Ducati): "Ich bin mit unserer Arbeit heute zufrieden. Wir sind auf eine normale Art und Weise in das Wochenende gestartet und ich fühle mich auf dem Motorrad wohl. Das Setup aus Argentinien haben wir praktisch unverändert gelassen. Ich habe einfach nur meine Runden gedreht und versucht, mich selbst zu verbessern. FP2 war dann wirklich gut für uns. Das Bike ist hier richtig stark. Wir müssen einfach nur so weitermachen."

10. Jorge Martin (Pramac): "Ich bin sehr zufrieden mit der heutigen Arbeit. Die Pace ist sehr gut und ich habe viel Vertrauen in das Bike. Heute habe ich keine schnelle Runde versucht, aber ich bin zuversichtlich, dass ich ein gutes Qualifying fahren kann."

11. Aleix Espargaro (Aprilia): "Normalerweise macht es den Samstag leichter, wenn man am Freitag in den Top-Ten ist, aber wir sind nicht beunruhigt. Letztes Jahr waren wir weit hinter den Führenden, jetzt ist das anders. Das Bike funktioniert und wir sind konkurrenzfähig. Der Asphalt wurde auch besser. Es gibt zwar immer noch Hügel, aber die Zeiten zeigen, dass man schnell sein kann."

12. Pol Espargaro (Honda): "Heute war ein taffer Tag. Ich fühle mich nicht gut und habe keine Kraft wegen Magenproblemen. Am Morgen war es okay, aber am Nachmittag war ich fertig. Das Bike performt gut und da ist viel Potential, aber ich habe keine Kraft. Der Plan ist, dass ich mich im Hotel so viel wie möglich ausruhe. Wir müssen eine schnelle Runde im Qualifying schaffen, aber da sind viele, die über eine Runde stark sein werden."

13. Brad Binder (KTM): "Es war ein zäher Freitag für uns. Schwieriger, als wir es uns gewünscht hätten. Am Morgen im ersten Training hatte ich nicht genug Vertrauen zum Vorderrad. So konnte ich keinen guten Kurvenspeed generieren. Wir dachten zunächst, dass der Grund dafür der Medium-Vorderreifen war, doch leider wurde es mit einer anderen Mischung im zweiten Training nicht besser. Wir müssen also am Samstag ein besseres Feeling für das Vorderrad finden. Es fehlt aber auch an Traktion am Hinterrad."

14. Luca Marini (VR46): "Ich habe erwartet näher dran zu sein. Wir müssen die Daten auswerten und verstehen, wo ich verliere, da das Gefühl mit dem Bike überhaupt nicht schlecht ist. Ich habe noch Schwierigkeiten mit den Richtungswechseln, aber morgen werden wir die zwei Trainings ausnutzen, um schneller zu werden."

15. Andrea Dovizioso (RNF): "Ich habe mich heute besser gefühlt. Ich war nur drei Zehntel hinter Fabio und bin sehr happy darüber. Heute habe ich gefühlt, dass ich an den Top-Ten dran war. Mal schauen, wie die Dinge morgen laufen. Ich bin mir sicher, dass der Grip höher wird und somit jeder auf die schnellen Runden geht. Wir müssen auch auf den Wind achten, der täglich stärker wird. Egal, ich bin happy, da wir das Setup seit Argentinien etwas verändert haben und ich mich auf der Bremse verbessert habe, was mir heute geholfen hat."

16. Alex Marquez (LCR Honda): "Der erste Tag in Austin und wir starteten sehr gut ins FP1. Etwas, das wir in Argentinien gebraucht hätten. Wir haben an verschiedenen Steups, an verschiedenen Dingen gearbeitet. Im FP2 haben wir unser beste versucht, aber wir vermissen immer noch Vertrauen in die Front und das Einlenken. Das Bike war zu schwerfällig, daran müssen wir morgen arbeiten. Das Q2 wird schwierig zu erreichen, aber wir geben unser Bestes."

17. Takaaki Nakagami (LCR Honda): "Ich hatte heute etwas zu kämpfen, speziell am Nachmittag in FP2. Ich hatte kein gutes Gefühl für die Front, da müssen wir morgen in FP3 definitiv eine Lösung finden. Das wird das Hauptziel sein. Sobald ich das Gefühl habe, kommt die Rundenzeit von allein. Ich werde mein Bestes tun, hoffentlich finden wir in FP3 etwas."

18. Fabio Di Giannantonio (Gresini): Aussage folgt

19. Marco Bezzecchi (VR46): "Dafür, dass wir in Austin sind, war es kein schlechter Tag. Ich musste wegen einiger Probleme mit dem zweiten Bike fahren, mit welchem ich nicht dasselbe Gefühl habe, aber wir sind nicht weit von den Top-Fahrern weg. Alle Ducatis sind sehr schnell und stabil auf der Bremse, aber wir haben noch Schwierigkeiten beim Richtungswechsel."

20. Remy Gardner (Tech3): "Heute war ein guter Tag. Wir gehen in dieselbe Richtung wie Brad Binder. Wir müssen zwar jede Änderung mit der Front kompensieren, doch ich glaube, dass wir in die richtige Richtung gehen. Ich hoffe, dass wir morgen im FP3 einen weiteren Schritt nach vorne machen."

21. Franco Morbidelli (Yamaha): "Wir versuchen verschiedene Dinge, um besser zu werden, aber unsere Pace war nicht so gut. Ich konnte wegen der gelben Flaggen keine schnelle Zeit fahren. Wir sind zu weit weg, aber wir versuchen uns für morgen zu verbessern."

22. Darryn Binder (RNF): "Es ist großartig zurück in Amerika zu sein. Die Strecke hat sich auf jeden Fall verbessert. Es ist definitiv eine körperlich anstrengendere Strecke als die vorherigen. Es ist anders, viel mehr enge Kurven, als in den ersten drei Rennen im Kalender. Bis jetzt habe ich es definitiv genossen hier zu fahren und ich fühle mich gut."

23. Raul Fernandez (Tech3): "Der erste Tag war positiv und ich hatte eine gute Pace, was das Wichtigste ist. Doch wenn wir versucht haben eine schnelle Runde vorzubereiten, rutschte das Bike zu viel an der Front. Wir müssen verstehen wieso, sonst wird es schwierig eine gute Position zu erreichen."

24. Miguel Oliveira (KTM): Aussage folgt