Nach einem schwierigen und von Verletzungen behinderten Einstand in der 250er Klasse setzte Steve Jenkner seinen zuletzt gezeigten Aufwärtstrend auch beim Großen Preis von Katar in Doha fort.

In der Viertelliter-Klasse kam der Aprilia-Pilot am Samstag auf Platz 14 und holte damit zum fünften Mal in Serie WM-Punkte.

"Für mich war es mein bisher bestes 250er Rennen der Saison, denn ich hatte mich von Platz 18 kommend an eine 6er Gruppe von Privatfahrern rangekämpft. Und endlich ging es dann mal Mann gegen Mann, was mir aus der 125er Zeit ja bekannt ist", erklärte Steve. "Die Gruppe der besten Privatfahrer fuhr quasi um Platz 10, was für uns Privaten bedeutet, wie um den Sieg zu fahren. Mein Motorrad lief perfekt, nur etwas Motorleistung vermisste ich. Auf dem Weg nach vorn konnte ich noch gute Überholmanöver platzieren und mitten in die Gruppe rein fahren."

"Dann waren es aber nur noch knappe zwei Runden und die reichten dann nicht um weitere Angriffe zu starten", berichtete er nach dem Rennen. "Aber immer hin, Sekiguchi war schon in Sichtweite. Bei zwölf Werksmotorrädern im Feld, mal einen Platz 10 zu machen, bleibt für einen jeden Privaten das oberste Ziel. Ich bin zuversichtlich, dass in den kommenden Rennen eher Sicht- und Kampfkontakt dorthin habe."