Loris Capirossi:
Das war eine fantastische Woche! Heute war es härter als in Motegi, aber Bridgestone brachte eine fantastische Reifenauswahl mit. Nach dem Start schonte ich meine Reifen etwas und versuchte das Rennen zu kontrollieren. Dann sagte mir die Boxentafel, dass Valentino näher kam. Ich fahre jetzt schon seit 16 Jahren, aber mein Potenzial ist noch immer groß und ich möchte noch mehr Siege!
Valentino Rossi:
Ich bin zufrieden, da ich heute mehr als 100% gegeben habe. Wir hatten das gesamte Wochenende über Probleme und ich war mir heute Morgen nicht sicher, ob ich auf das Podium gelangen würde. Ich überholte Hayden und tauschte auch mit Capirossi einige Mal die Plätze. In den letzten sieben Runden konnte ich aber nicht mit ihm mithalten. Trotzdem bin ich zum siebten Mal Weltmeister, was einfach unglaublich ist! Im letzten Jahr kam es etwas überraschend, aber diesmal wollten mich alle schlagen.
Carlos Checa:
Ich brauchte einen guten Start, da es nicht gerade einfach ist aus der dritten Reihe nach vorne zu fahren. Aber in der ersten Kurve wurde ich weit hinausgetragen, was mein Rennen natürlich veränderte. Ich fand aber eine gute Pace und sah die Führenden wie sie sich duellierten. Ich sah wie Valentino Probleme hatte und die letzte Runde war richtig spannend. Aber er konnte seine Position verteidigen.
Nicky Hayden:
Die ersten Runden haben wirklich Spaß gemacht. Am Ende konnte ich die Pace aber nicht mehr mitgehen. Ich gab alles um auf das Podium zu gelangen, aber es hat nicht sollen sein. Der vierte Platz ist nicht das, was ich mir erhofft hatte, aber ich habe in diesem Rennen viel gelernt.
Marco Melandri:
Ich bin total erledigt... Mein Fuß bereitete mir nicht so viele Probleme, aber der Bereich um den Schnitt war sehr hitzeempfindlich und ich habe mich fast verbrannt. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, da ich vor einigen Tagen nicht damit gerechnet hätte das Rennen so zu beenden.
Max Biaggi:
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich im Februar hier zum ersten Mal die Werks-Honda getestet habe. Damals wollten wir ein gutes Paket schnüren. Jetzt kamen wir in schlechter Verfassung hierher und die Maschine ist nicht die gleiche. Im Rennen schien es noch schlimmer zu werden. Manchmal wäre ich beinahe gestürzt. Ich bin aber immer noch Zweiter in der Meisterschaft und diesen Platz möchte ich halten.
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