Valentino Rossi, Sieger:
Die erste Runde war ein harter Kampf, in dessen Verlauf viele Fahrer verrückt spielten und alle vorne sein wollten. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Gibernau gab eine schnelle Pace vor und ich versuchte ihm zu folgen. Ich hatte einige Probleme an der rechten Seite des Reifens, aber Sete begann dann auch zu rutschen. Am Ende war es schwierig, aber das Bike war so gut in den Kurven und es machte viel Spaß es zu fahren. Auf diese Weise die schnellste Rennrunde drei Runden vor Schluss gefahren zu sein ist einfach unglaublich. Ich hatte vor dem Wochenende etwas Bedenken wegen der Reaktion der Fans, aber sie waren großartig.

Sete Gibernau, 2. Platz:
Das Team hat großartige Arbeit geleistet und ich hatte ein gutes Gefühl auf dem Bike. Ich gab eine gute Pace auf den ersten Runden vor, welche mir einige Zehntel Vorsprung verschaffte. In Runde acht begann die linke Seite zu rutschen und ich konnte meine Pace nicht mehr gehen. Ich bin für meine Fans enttäuscht, die mich so toll unterstützt haben. Aber ich bin mir sicher, dass sie das Rennen dennoch genossen haben.

Marco Melandri, 3. Platz:
Es war ein hartes, aber unglaubliches Rennen für mich. Ich hatte einen guten Start und versuchte mit den Spitzenreitern mitzuhalten. Ich hatte eine gute Pace und ging sogar für einige Runden in Führung. Aber dann kam ich hinter Nicky Hayden weit raus und er überholte mich und Barros kam ebenfalls vorbei. Der Kampf gegen diese beiden bedeutete, dass ich den Kontakt zur Spitze verlor. Ich bin trotzdem richtig glücklich mit diesem dritten Platz.

Alex Barros, 4. Platz:
Ich bin relativ zufrieden. Es hat Spaß gemacht und obwohl ich natürlich lieber auf dem Podium geständen hätte, hatte ich einen guten Kampf gegen Marco und Nicky. Letztlich war es ein gutes Rennen und nun können wir uns auf Assen konzentrieren, eine Strecke die ich wirklich sehr mag.

Nicky Hayden, 5. Platz:
Das gesamte Rennen war ein einziger Kampf. Ich hatte einen guten Start und konnte einige Überholmanöver durchziehen. Ich war dann Dritter und nicht allzu weit hinter den Führenden, als ich meine schnellste Runde drehte und versuchte die Lücke zu schließen. Danach überholte mich Melandri und ich verlor viel Zeit. Die letzten Runden waren unglaublich. Ich wollte diesen Podestplatz unbedingt haben, aber es hat nicht sollen sein.

Max Biaggi, 6. Platz:
Es lief schlecht. Wir fuhren ein anderes Bike als in Mugello, mit einem Setup, welches das Bremsen verbessern sollte. In diesen Sektoren war das Gefühl gut, aber es verschlimmerte das Handling. Ich konnte niemals am Spiel teilnehmen und das ist sehr traurig.