Eine neue Herausforderung suchte der Serienweltmeister Valentino Rossi als er von Honda zu Yamaha wechselte. Und gleich im ersten Jahr der neuen Partnerschaft stieg der Doctor erneut auf den Thron: Er wurde 2004 mit Yamaha MotoGP-Weltmeister.

Nach einem äußerst positiven Saisonstart in seine zweite Yamaha-Saison, sieht es so aus, als ob der Italiener auch in diesem Jahr klarer Titelfavorit wäre. Entsprechend ist es Zeit seinen Ende dieses Jahres auslaufenden Vertrag unter die Lupe zu nehmen.

"Ich denke, 2005 wird nicht meine letzte GP-Saison sein", verriet Rossi in der Motorsport aktuell. "Wir beginnen jetzt die Gespräche mit Yamaha. Es wird sicher viele Probleme geben, die zu besprechen sind. Aber ich bin ziemlich sicher, dass ich bei Yamaha bleibe. Das ist meine Absicht."

Trotzdem stehen nicht die Vertragsverhandlungen, sondern die Rennen im Vordergrund. "Ich bemühe mich nicht zu viel an die Zukunft zu denken. Wenn ich mich zu stark ablenken lasse, verliere ich die Konzentration und kann auf dem Motorrad nicht mehr 100 Prozent geben. Ich fahre 2006, dann habe ich vielleicht genug..."

Eine neue Herausforderung wie etwas ein Wechsel zu Proton kommt für ihn nicht in Frage. "Ich denke, das ist keine gute Idee", lacht er. Ein Wechsel zu Ducati käme da als Italiener schon viel eher in Frage. Zuletzt nicht mehr hoch im Kurs lag die so genannte Königsklasse des Automobilrennsports: Die Formel 1.

Mit dieser wurde der Doctor zwar mehrfach in Verbindung gebracht, doch dürfte er kaum dort hinwechseln. Schon eher in den Rallye-Bereich, welchen er ebenfalls sehr schätzt...