Nachdem er im FP4 die schnellste Zeit vorgelegt hatte, war Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa auch im Qualifying lange Zeit auf Kurs in die erste Startreihe. In letzter Minute aber wurde er noch auf Startplatz fünf durchgereicht.

Pedrosa: Front brach aus

Der Spanier haderte nach dem Rennen mit seinem Setup: "Wir hatten im Qualifying einige Probleme; die Front brach etwas aus und ich war mehrmals nahe daran zu stürzen, was mich am Ende davon abgehalten hat, so schnell zu fahren, wie ich wollte."

Insgesamt aber geht Pedrosa dennoch mit einem positiven Gefühl in den Rennsonntag von Aragon: "Heute haben wir es geschafft, das Setup des Bikes zu verbessern und unser Plan, welche Reifen wir im Rennen morgen verwenden wollen, ist ein wenig klarer geworden. Ich werde versuchen, morgen einen guten Start hinzulegen, damit ich von Anfang an mitkämpfen kann."

Generell ist Pedrosas Aragon-Bilanz eher gemischt: 2010 und 2011 wurde er Zweiter, 2012 holte er sich Sieg und schnellste Rennrunde. 2013 allerdings berührte Marc Marquez bei einem harten Manöver die Honda seines Teamkollegen und beschädigte dabei einen Sensor, so dass Pedrosa mit einem spektakulären Highsider zu Sturz kam. 2014 lag er nach dem Start sogar in Führung, verpokerte sich aber bei einsetzendem Regen und stürzte mit Slicks auf nasser Strecke.