Andrea Iannone erreichte vor den Toren Barcelonas Rang neun. "Ich bin glücklich mit der Art, wie das Rennen endete", so der Italiener. Es sein kein einfaches Wochenende gewesen. "Wir hatten ständig Probleme, ein Set-Up zu finden, mit dem man besseren Grip hat." Glücklicherweise habe man sich etwas verbessern können, aber das Wichtigste sei gewesen, ein gutes Rennen zeigen zu können. "Ich war konstant vom Start bis ins Ziel, obwohl wir einen weichen Reifen benutzt haben." Dank guter Rennstrategie kam Iannone gegen Ende des Rennens sogar noch an Pol Espargaro und Andrea Dovizioso heran. "Wir sind zufrieden und steigern uns weiter!"

Yonny Hernandez hatte sich das Wochenende über in starker Form gezeigt und war am Samstag direkt in Q2 eingezogen. Das Rennen selbst gestaltete sich für den Kolumbianer aufgrund der niedrigeren Streckentemperaturen schwierig. "Die Strecke war sehr rutschig und viel langsamer. Ich bin gut gestartet, habe aber vor der ersten Kurve zu früh gebremst." Um den Fehler wieder gutzumachen, pushte Hernandez in den ersten Runden und prompt unterlief ihm der nächte Patzer, der ihn einige Positionen kostete. "Als ich meinen Rhythmus gefunden hatte, bin ich mein Rennen gefahren, ich war oft allein unterwegs, konnte aber eine gute Pace halten", schilderte der Ducati-Pilot. "Das war das beste Wochenende seit dem Beginn der Saison und ich liege jetzt auf dem zwölften Platz in der WM-Wertung."