Für die jungen Piloten von Tech3 geht es in Austin um Wiedergutmachung. Beim Auftakt in Katar gab es einen Doppelausfall zu verzeichnen. "Das Glück war nicht auf unserer Seite", ärgert sich Teamchef Herve Poncharal noch immer. "Texas ist aber eine neue Herausforderung und wir sind vorbereitet."

Bradley Smith brennt bereits auf seinen Einsatz. Beim Auftakt warf der Brite einen möglichen vierten Platz gegen Ende des Rennens durch einen Sturz weg. "In den paar freien Wochen seit Katar konnte ich wieder neue Konzentration finden. Ich bin entschlossen, die Spitzenpiloten wieder herauszufordern", so Smith.

Gutes Gefühl bei Tech3-Piloten

"Die Yamaha fühlt sich dieses Jahr richtig gut an und ich strotze dank meines Teamkollegen und den starken Vorsaison-Tests vor Selbstvertrauen", gibt sich der Brite kämpferisch. "Das Ende des ersten Rennens war unglücklich, aber es gibt viel Positives, das ich aus dieser Erfahrung mitnehmen kann. Ich freue mich schon darauf, in Austin alles zu geben."

Auch Teamkollege Pol Espargaro, den in Katar ein Defekt stoppte, ist zuversichtlich: "Die schnellen Kurven sollten dem Stil der Yamaha liegen. Ich freue mich schon darauf, das Bike auf dieser spektakulären Rennstrecke fahren zu dürfen."

Verletzung stört Espargaro kaum noch

Die Verletzung vom Vorsaison-Test klingt allmählich ab. "Meiner Schulter geht es schon viel besser. Ich habe meinen Fahrstil etwas angepasst und gewöhne mich immer besser an die Anforderungen eines MotoGP-Bikes. Natürlich war ich enttäuscht, dass ich (in Katar) nicht gepunktet habe, auch wenn mein Ausfall sehr unglücklich war. Ich bin aber zuversichtlich, dass ich hier in meinem zweiten Rennen ein gutes Ergebnis hole."

Teamchef Poncharal traut vor allem Smith viel zu: "Wir glauben, dass es für Bradley nach vorne geht und er um die Position des besten Satellitenfahrers kämpfen kann."