Obwohl sich die Wetterbedingungen zum Start des zweiten Freien Trainings der MotoGP auf dem Sepang International Circuit in Malaysia nach Regen zur Mittagszeit etwas verändert hatten, blieb die Spitze nahezu gleich. Denn während Jorge Lorenzo Probleme hatte, baute Dani Pedrosa seine Bestzeit noch aus. Cal Crutchlow fuhr auf Rang drei hinter Marc Marquez nach vorne.

Die Platzierungen: Mit einer schnellsten Runde von 2:00.554 Minuten setzte sich Pedrosa in der zweiten Freitagssession noch weiter an der Spitze ab. Marquez verlor ganze 0.533 Sekunden auf seinen Teamkollegen. Crutchlow fuhr mit 0.869 Sekunden Rückstand zu Rang drei und platzierte sich damit noch vor Valentino Rossi, der seinerseits der letzte Pilot war, der weniger als eine Sekunde auf Pedrosa einbüßte.

Alvaro Bautista landete auf Rang fünf, nachdem er die Session zu Beginn angeführt hatte. Lorenzo schaffte es nur zu Position sechs. Auf Sieben folgte Stefan Bradl, nur knapp vor Nicky Hayden und Andrea Dovizioso. Bradley Smith komplettierte die Top-10 vor Aleix Espargaro, der seinen CRT-Spitzenplatz zurückerobert hatte. Andrea Iannone, Hector Barbera, Colin Edwards und Yonny Hernandez folgten dem Aspar-Piloten.

Die Zwischenfälle: Bautista rutschte zur Mitte der Session in Kurve vier übers Vorderrad weg, verletzte sich glücklicherweise aber nicht. Hayden fuhr in Kurve 15 etwas zu schnell und kam in den Kies.

Das Wetter: Nachdem es unter Mittag in Sepang geregnet hatte, war der malaysische Asphalt zum Start des zweiten MotoGP-Trainings wieder komplett abgetrocknet und hatte sich erneut auf 39 Grad erwärmt. Die feuchte Lufttemperatur lag bei 28 Grad. Die Wolken über dem Sepang International Circuit hatten sich erneut zugezogen. Der Wind wehte nur leicht.

Die Analyse: Pedrosa fährt mit etwas Wut auf seinen Teamkollegen scheinbar noch eine Nummer schneller. Dem Spanier fehlte damit nur eine Zehntelsekunde auf den Rundenrekord in Sepang. Lorenzo konnte sich am Nachmittag nicht steiger. Was genau sein Problem ist, wurde nicht bekannt. Hoffentlich findet er eine Lösung, damit die Honda-Armada an der Spitze nicht auf und davon fährt.