Paul Bird hat mit seinem MotoGP-Rennstall hohe Ambitionen. Der britische Multimillionär würde ab übernächster Saison gerne werksunterstützte Prototypen einsetzen und befindet sich laut MCN mit Yamaha und Ducati bereits in Gesprächen darüber. "Wir befassen uns bereits mit unseren Langzeitplänen", sagte der Brite dem Fachmagazin. "Wir haben einen Vierjahresplan ab 2015 erstellt und unterhalten uns gerade darüber, in welche Richtung es gehen könnte. Ein Deal sollte aber werksunterstützte Motorräder beinhalten", stellt Bird klar.

"Wir haben mit Yamaha und Ducati darüber gesprochen und ich denke, es bahnt sich etwas an. Wir werden weiter daran arbeiten und können dadurch hoffentlich etwas Schwung in die neue Saison mitnehmen", so der Brite. 2012 stieg Paul Bird Motorsport mit James Ellison in die MotoGP ein, in dieser Saison sind Yonny Hernandez und Michael Laverty mit mäßigen Erfolg für den britischen Rennstall in der Königsklasse unterwegs. Über ein Motorrad für 2014 herrscht ebenso wie über die Fahrerbesetzung noch Unklarheit.