Colin Edwards ist bei seinem Heimrennen nicht von Glück verfolgt. "Ich habe mein Bestes gegeben. Leider hatten wir am Vormittag Getriebeprobleme", gestand der Texaner. "Ich habe mich verschalten und es gab einen großen Krach, bei dem ich mir wohl auch das Chassis beschädigt habe", so Edwards, dem die Gepflogenheiten durch den neuen Quali-Modus nicht gefallen. "Das Feld ist so klein, jeder sitzt nur herum und wartet darauf, dass er hinter jemandem herfahren kann. Und ich habe mir geschworen, dass ich das in diesem Jahr keinem ermögliche."

Teamkollege Claudio Corti, der am Sonntag unmittelbar hinter Edwards von Rang 19 starten wird, ist im Großen und Ganzen zufrieden: "Es sieht alles ganz gut aus, ich konnte meine Rundenzeiten unter 2:09 drücken, das war unser Ziel. Ich wollte eigentlich Bike eins nutzen, aber wir haben das so dramatisch verändert, dass ich doch mit Bike zwei gefahren bin. Ich habe eine konstante Rennpace und warte ab, was das Rennen bringt."