Alvaro Bautista belegte am ersten Tag in Texas den achten Rang. "Wir haben fast den ganzen Tag genutzt, um die Strecke zu lernen. Es gab nicht viel Grip, also war es schwer, das Bike aufrecht zu halten. Es fühlte sich an, als würde man im Nassen fahren", schilderte er seine Erfahrungen am Freitag. Am Nachmittag verbesserten sich die Bedingungen aber und der Spanier konnte seine Rundenzeit herunterschrauben. "Die Strecke ist sehr speziell, technisch anspruchsvoll mit blinden Kuren und vielen Richtungswechseln, die es schwierig machen, denn wenn man eine Kurve falsch nimmt, ist es schwer, das wieder zu korrigieren."

Noch immer sei Bautista auf der Suche nach Referenzen und müsse am Setting arbeiten. "Denn die Strecke ist ganz anders als andere", begründete er. Außerdem fiel dem Gresini-Pilot auf, dass die Fahrer, die bereits in Austin getestet haben, einen Vorteil hätten. "Aber wir liegen nicht allzu weit hinter ihnen. Wir haben unsere Pace vom Morgen zum Nachmittag verbessert und das stimmt mich optimistisch für den Samstag."

Bryan Staring fuhr nach dem zweiten Freien Training auf Platz 22. "Wieder einmal war etwas neu für mich und diese Strecke macht uns das Leben besonders schwer. Sie ist schwer zu lernen und am Freitagmorgen hatten wir größere Grip-Probleme, die es mir nicht erlaubten, mich gut zu fühlen", schilderte der Rookie, der sich nach dem ersten Training lange mit seiner Crew unterhielt. "Das war wirklich hilfreich und ich bin überzeugt, dass wir am Samstag große Fortschritte machen können."