Nach fast fünf Monaten Winterpause nimmt der MotoGP-Zirkus am Wochenende wieder Fahrt auf - wie bereits seit 2007 steigt der Auftaktlauf auch dieses Jahr in Katar, auf dem 5,380 Kilometer langen Losail Circuit. Wie das ganze Fahrerlager freut sich auch das Aspar-Team auf den Saisonstart - die Zeitenlisten der CRT-Piloten hat das Team bei den Wintertests immerhin schon einmal dominiert. Aleix Espargaro und Randy De Puniet haben 2013 dementsprechend nur ein Ziel: CRT-Champion werden. Für Espargaro stand fest: "Auch wenn die Vorsaison gut verlief, freue ich mich, dass die Tests nun vorbei sind und mit dem Saisonauftakt die richtige Action beginnt."

"Uns steht heuer eine neue Herausforderung bevor: Wir wollen den Titel des besten CRT-Piloten verteidigen und ich bin aufgeregt, dass es nun losgeht", so der Spanier, der anfügte: "Derjenige zu sein, den alle anderen CRT-Fahrer schlagen wollen, ist für uns natürlich eine zusätzliche Motivation." Nach den Eindrücken des Vorjahres erwartete er sich noch mehr Wettbewerb um den Titel. "Wir müssen also mindestens so hart arbeiten wie 2012, um erneut vorne zu sein", so Espargaro, der mit Blick auf den Auftakt hinzufügte: "Ich liebe den Losail Circuit und kann es schon gar nicht mehr erwarten, dort wieder zu fahren. Auch haben wir in der MotoGP heuer ein neues Qualifyingformat und es sieht so aus, wie wenn das ein großer Spaß wird - besonders für die Zuschauer."

Teamkollege Randy De Puniet erklärte im Vorfeld des ersten Rennens des Jahres: "Bei den Tests vor der Saison hat es mehr geregnet als wir das gewollt hätten, aber zum Glück konnten wir aus den letzten Tagen in Malaysia und auch Jerez doch noch einige positive Rückschlüsse ziehen." Für den Franzosen stand anschließend fest: "Die neue ART ist eine bessere Maschine, mit mehr Abstimmungsmöglichkeiten - ich kann es dementsprechend schon gar nicht mehr erwarten, in Katar endlich aufzusteigen." Mit Blick auf die CRT-Krone sagte der Aspar-Pilot: "Letztes Jahr haben die mein Teamkollege Aleix und ich unter uns ausgemacht - dieses Jahr sieht es aber so aus als sei es offener." Er selbst fühle sich jedenfalls gut gerüstet, so der Franzose, der hinzufügte: "Ein paar Dinge beim Set-Up müssen wir noch perfektionieren - bereit für den Saisonstart sind wir trotzdem."